Dienstag, 17. März 2020

Vorübergehende Schließung angesichts der ernsten Lage

Der Kampf gegen Corona hat in Deutschland eine neue Dimension erreicht.
Die Bundesrepublik macht dicht, das öffentliche Leben kommt weitgehend zum Erliegen. Ein Land fährt runter! Ziel des Ganzen ist ein einheitliches Vorgehen zur weiteren Beschränkung von sozialen Kontakten im öffentlichen Bereich. Nur mittels solch drastischer, aber geeigneter Maßnahmen kann es gelingen, eine weiterhin rasante Ausbreitung des Corona.Virus SARS-CoV-2 einzudämmen. Daher war es auch nur noch eine Frage der Zeit, bis das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen per Erlass verfügte, das ab sofort unter anderem nun auch Schwimmbäder, Spaßbäder und Saunen schließen müssten. 
Somit bleibt also auch das Gevels-berger Freizeitbad Schwimm-In vor-erst bis zum 19. April komplett ge-schlossen. Eine Maßnahme die aus rein präven-tiven Gründen er-folgt. In einer dazu versendeten Presseinformation teilten Geschäftsführerin Marta Domek und Betriebsleiter Frederik Stolz mit, dass ihnen kein Infektionsfall unter den Badegästen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bekannt sei. „Wir sind auch nicht Teil einer nachverfolgten Infektionskette.“ Wasser sei, so formulierte man es, grundsätzlich kein Übertragungsweg und birgt kein erhöhtes Infektionsrisiko. Außerdem hätte man jederzeit die erforderlichen Reinigungs- und Hygienemaßnahmen umfassend durchgeführt. 

Ernst der Lage erkennen 
In solch einer ernsten Lage muss ein jeder seine Freizeitaktivitäten und nicht unbedingt notwendige soziale Kontakte unverzüglich vermeiden. Auch wenn dies Opfer und Einschränkungen bedeutet. 
Was auch immer in den kommenden Tagen und Wochen passieren wird, das Schwimm-In informiert darüber auf seiner Website www.schwimm-in-gevelsberg.de und auf Facebook unter www.facebook.com/schwimmingevelsberg/. André Sicks