Es
sind knallharte Maßnahmen, neue
Leitlinien zum einheitlichen Vorgehen, die
heute von der Bundesregierung und den Ländern getroffen wurden, um
eine Ausbreitung des Corona-Virus zu stoppen!
Viele Geschäfte bleiben geschlossen, Teile des öffentlichen Lebens
werden ab sofort lahmgelegt und der Reiseverkehr wird beschnitten. Im
Klartext: Deutschland macht dicht!
Corona ist ein Virus, welches
für uns alle momentan ein Gegner ist, den wir nicht kennen, den wir
nicht sehen und von dem wir nicht wissen, wie man ihn bekämpfen
kann.
Mittels den verhängten Maßnahmen will man Zeit gewinnen – zum
Schutz
gefährdeter Personen, um das Gesundheitssystem nicht heillos zu
überlasten und für die Entwicklung von Impfstoffen.
Die Bürger
müssen Solidarität zeigen. Bedingt
durch
diese Situation sagte daher auch der Gevelsberger Kirmesverein seine
Monatsversammlung am 27. März ab.
Entscheidungen fallen später
Der
Vorstand rund um Markus Loetz bedauert es natürlich sehr, den
Gevelsberger Kirmesfreunden solch eine bittere Nachricht mitzuteilen,
doch die Gesundheit und das Wohlergehen der Bürger haben momentan
oberste Priorität. Wie sieht es aber mit der längsten Nacht des
Jahres und dem Kirmeszug aus? Wird die schrägste Kirmes Europas und
der große Umzug überhaupt stattfinden.
Der
Kirmesverein teilte diesbe-züglich mit, dass man nach Rücksprache
mit Bürgermeister Claus Jacobi bis zum 19. April 2020 – so lange
gelten die aktuellen Regelungen – keinerlei Entscheidungen zur
Kirmes, dem Kirmesabend und zum Kirmeszug treffen werde. „Wir
bitten alle, sich an die Vorgaben der Landes-regierung zu halten und
vor allem, Ruhe zu bewahren. Wir werden Euch auf jeden Fall bei
Änderungen sofort informieren.“ André Sicks