AWO-Ortsverein Gevelsberg hielt seine Mitglieder mit postalischen Grüßen auf dem Laufenden

Nach wie vor folgt auch der AWO-Ortsverein Gevelsberg den vom Bund und Land auferlegten Empfehlungen und verzichtet bis auf weiteres auf eine Durchführung von bereits geplanten Veranstaltungen.

„In dieser Situation hat die Gesundheit aller Menschen einfach oberste Priorität“, sagte der stellvertretende Vorsitzende Hans-Christian Schäfer. Jede einzeln angeordnete Maßnahme kann die Bürger*innen letztendlich nur schützen. „Wann das gesellschaftliche Leben seinen normalen Weg nimmt, können auch wir vom Vorstand momentan noch nicht abschätzen.“ Um seinen Mitgliedern zu zeigen dass man auch aus dem Hintergrund weiterhin kreativ wirkt; sie keinesfalls das Gefühl haben müssten, dass man sie vielleicht vergessen hätte, entschloss man sich spontan dazu einen bunten, fröhlichen Mitgliederbrief zu verschicken. 

Der Brief blickte noch einmal auf all die Veranstaltungen zurück, die der Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt bis zum Ausbruch der Pandemie bereits auf die Beine gestellt hatte. Man erinnerte unter anderem an den Besuch des Gevelsberger Prinzenpaares, Prinz Jürgen III. und Prinzessin Anja III. von der Ka.Ge. Grün-Weiß Gevelsberg, im Vicus-Treff, der Vorstellung des aktuellen Ortsvereins-Magazins bei der OGS Schnellmark und an die Jahreshauptversammlung. Ebenfalls wurden die Mitglieder aber auch darüber informiert, welche Events man nicht durchführen konnte. So mussten zum Beispiel das Frühlingsfest im Vicus-Treff sowie die Jubilarehrung ausfallen. Und auch das bei allen so beliebte Erdbeerfest fiel dem unsichtbaren Gegner zum Opfer. 

Aufgrund der Corona-Pandemie, präsentierte sich der Vorstand vom AWO-Ortsverein Gevelsberg in seinem Mitgliederbrief mit einem Foto von der Jahreshauptversammlung, die im Februar diesen Jahres stattfand – als das Virus das gesellschaftliche Leben noch nicht lahmgelegt hatte. 

Der Vorstand schrieb, dass das Corona-Virus das Wirken und Handeln aller bestimmen würde. „Es lässt vieles nicht zu, was uns bis dato so viel Freude machte.“ Man solle aber, keinesfalls die Hoffnung aufgeben, dass in naher Zukunft – wenn es den Forschern gelungen sei, ein Gegenmittel zu finden – das Leben auch endlich wieder seinen normalen Lauf nehmen wird. Abschließend wünschte man all seinen Mitgliedern noch ganz viel Kraft, Stärke und vor allen Dingen Gesundheit. André Sicks