Gevelsberg
zeichnet sich vor allem durch engagierte Bewohnerinnen und Bewohner
sowie ein vielfältiges Vereinsleben aus.
Seit Jahrzehnten gehört
daher auch der Gevelsberger Heimatverein zum festen Bestandteil
dieses Gemeinwesens. Insbesondere Jubiläen sind für die
Heimatkundler ein guter Anlass zur Rückschau auf die Vergangenheit,
bietet ihnen gleichzeitig aber auch Gelegenheit, die Gegenwart zu
betrachten und einen Ausblick in die Zukunft zu wagen.
Anlässlich
seines 75. Jubi-läums im Jahr 2021 hat der Heimatverein daher nun
einen Kalender herausgebracht, wel-cher seine Besitzer, mittels
stimmungsvoll in Szene ge-setzter Bilder, heimatverbun-den durch das
kommende Jahr begleiten wird. Das von Carola Dreher fotografierte und
liebe-voll zusammengestellte Werk besteht aus einem Deckblatt und 12
Kalenderblättern im praktischen und dekorativen 20 cm x 40
cm-Format.
So
zeigt das Deckblatt zum Beispiel das historische Gevelsberger
Stadtwappen in seiner im Jahr 1903 verliehenen Form, welches erst in
den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts zu seiner heutigen Gestaltung
weiterentwickelt wurde. Inhaltlich präsentiert der Kalender indes
eine facettenreiche Auswahl beliebter Gevelsberger Motive aus dem
„Dorf“, der Einkaufmeile, der Mittelstraße und den drei
Gevelsberger Stadtteilen Berge, Silschede und Asbeck. Neben
bekannten Baudenkmälern finden zudem auch das heimisches Brauchtum
sowie die Natur und die herrlichen Landschaften ihren Raum. Dadurch
gelang es den Machern, einen Bogen von der Erinnerung an historischen
Ereignisse zu den lebendigen Traditionen der Gegenwart zu spannen und
die Stadt in ihrer heutigen, bunten Vielfalt zu zeigen.
Der
Kalender des Gevelsberger Heimatvereins ist ab sofort bei der
Buchhandlung Appelt (Mittelstraße 76) und beim Gevelsberger
Heimatverein e.V. zum Preis von 17,90 Euro erhältlich und für seine
Besitzerin oder seinen Besitzer eine bleibende Erinnerung sowie ein
Stück Heimat, welches zur Erfassung,
Erhaltung, Förderung, Vermehrung und Vermittlung der Kenntnisse auf
dem Gebiet der Heimatkunde setzt. André Sicks