Und das bei
Wind und Wetter. Gerade die kalten, nassen und ungemütlichen Monate
machen ihnen oftmals zu schaffen, wenn sie unter freiem Himmel an
einer Haltestelle warten müssen. Ein Problem, welches bis vor kurzem
auch an der Haltestelle
„Kirchstraße“ bestand. Einige
Eltern, allen voran Carmen Gens, hatten sich diesbezüglich vor einem
Dreivierteljahr an Bernhard Bösken gewandt, um ihren Unmut darüber
Kund zu tun. Der SPD-Politiker und Vorsitzende der Silscheder
Interessengemeinschaft zeigte wie immer ein offenes Ohr und wandte
sich direkt bei der Verwaltung an die zuständige Fachstelle. „Was
in der Regel rasch vonstatten geht, entwickelte sich zu einer Art
Hürdenlauf“, erzählte der Vorsitzende vom SPD-Ortsverein
Silschede.
„Endlich
ein Buswartehäuschen“,
lautete der freudige Kommentar all jener,
die sich dafür stark
gemacht hatten, dass solch ein Wetterschutz nun endlich seinen Platz
in Silschede an der Haltestelle „Kirchstraße“ gefunden hat.
Das
von den Technischen Betrieben Gevelsberg vorgesehene Häuschen,
gehörte nämlich der VER, die dafür vorgesehene Stelle war im
Besitz von Straßen NRW. Was bedeutet, dass beide Institutionen der
ganze Sache zustimmen mussten. In Zeiten von Corona dauerte dies
natürlich. „Doch wer Bernhard Bösken kennt, der weiß, dass
dieser nicht einfach locker lässt“, sagte Bürgermeister Claus
Jacobi am Tag der Einweihung. Das Buswartehäuschen „Am Handweiser“
– Haltestelle „Kirchstraße“ steht, es ist zudem auch noch
ausgestattet mit Licht und bietet den Wartenden ab sofort ausreichend
Schutz bei jeder Wetterlage. André Sicks