Die
ersten Lockerungen der Anti-Corona-Maßnahmen sind mittlerweile in
Kraft und nach einem wochenlangem Shutdown haben viele Geschäfte
auch wieder geöffnet.
Doch die angeordneten Kontaktbeschränkungen wurden weiterhin beibehalten. Was bedeutet, dass jeder angehalten ist, soziale Kontakte im öffentlichen Raum auf ein Minimum zu reduzieren. Für viele bedeutet dies eine Fortsetzung ihrer soziale Isolation.
Doch die angeordneten Kontaktbeschränkungen wurden weiterhin beibehalten. Was bedeutet, dass jeder angehalten ist, soziale Kontakte im öffentlichen Raum auf ein Minimum zu reduzieren. Für viele bedeutet dies eine Fortsetzung ihrer soziale Isolation.
Persönliches Gespräch ohne „Leitung"
Neben
Telefonaten gibt es mitunter noch weitere zahlreiche Möglichkeiten
der Kommunikation wie etwa in Videokonferenzen mit Kollegen oder
Live-Chats mit Freunden oder Familien, doch all dies ist kein Ersatz
für ein persönliches Gespräch mit einem Menschen. Mit dem Angebot
„Walk and Talk“ (Gehen und Reden) hat die Propstei St. Marien,
wozu
auch die Gevelsberger Kirchen St. Engelbert und Liebfrauen gehören,
nun
eine Aktion ins Leben gerufen, die sich an all jene richtet, die in
diesen Zeiten mal wieder mit einem Menschen persönlich und ohne
Leitung dazwischen sprechen möchten.
Auch wenn viele die modernen Techniken zwi-schenzeitlich nut-zen würden, so ist es nicht das gleiche wie eine echte Begegnung, sagte Pastoralreferentin Claudia Buskotte, die das Konzept mit ihrem Pastoralteam-Kollegen Martin Gawel entwickelt hat und das Angebot koordiniert. Vielleicht wohnen Familie und Bekannte einfach zu weit weg, sind nicht mobil – wie auch immer. Mit „Walk and Talk“ können Menschen „einfach mal ins Gespräch kommen und wenn es auch nur übers Wetter oder die ausgefallenen Fußballspiele ist, das ist dabei völlig egal“, ergänzte Martin Gawel.
Auch wenn viele die modernen Techniken zwi-schenzeitlich nut-zen würden, so ist es nicht das gleiche wie eine echte Begegnung, sagte Pastoralreferentin Claudia Buskotte, die das Konzept mit ihrem Pastoralteam-Kollegen Martin Gawel entwickelt hat und das Angebot koordiniert. Vielleicht wohnen Familie und Bekannte einfach zu weit weg, sind nicht mobil – wie auch immer. Mit „Walk and Talk“ können Menschen „einfach mal ins Gespräch kommen und wenn es auch nur übers Wetter oder die ausgefallenen Fußballspiele ist, das ist dabei völlig egal“, ergänzte Martin Gawel.
Das Konzept zu „Walk and Talk“
wurde von Pastoralreferentin Claudia Buskotte und ihrem Pastoralteam-Kollegen Martin Gawel entwickelt.
Damit
auch die Hygieneregeln gut eingehalten werden können, sollten die
Gespräche draußen bei einem Spaziergang stattfinden. Im
vorgeschriebenen Abstand von zwei Metern geht es mit Mitarbeitern der
Propstei oder Ehrenamtlichen gemein-sam auf den Weg. „Dabei ist
absolut egal, in welchem Tempo und mit wie vielen Pausen man
unterwegs ist. Es ist auf jeden Fall auch ein Angebot für Menschen,
die vielleicht nicht so gut zu Fuß sind“, betonte Claudia Buskotte
abschließend.
Anmeldeinformationen
Wer
gerne walken und talken möchte, der kann sich unter der
Telefonnummer +49 (0) 23 36 / 9 24 25 61 melden oder eine Mail an
claudia.buskotte@propstei-marien.de schreiben. Es wird dann ein
Termin für einen Spaziergang gefunden und ein Treffpunkt vereinbart.
Die Propstei St. Marien sucht zudem auch noch weitere Ehrenamtliche,
die bei „Walk and Talk“ mitmachen möchten. Sie sollten sich
ebenfalls unter der gleichen Nummer und Mailadresse melden. André Sicks