Und schon
jetzt merkt man, wie dicht die Bundestagswahl eigentlich schon vor
der Türe steht. Union, Bündnis 90/Die Grünen sowie die SPD haben
ihre Kanzler-Kandidaten/innen bekanntgegeben, in den Wahlkreisen
stehen die Bewerber auch schon fest und somit gilt es nun die
Bürger*innen personell und inhaltlich zu überzeugen.
Im
Gegensatz zu vielen seiner politischen Mitbewerber tritt für die SPD
mit Timo Schisanowski im Wahlkreis Hagen / Ennepe-Ruhr-Kreis I (d.h.
für Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg, Hagen und Schwelm) ein
starker Direktkandidat aus der heimischen Region an, der nämlich
1981 in Hagen-Haspe geboren wurde, dort als Arbeitersohn aufwuchs,
bis heute gerne in seiner Heimatstadt lebt und dem in erster Linie
die Region und ihre Menschen am Herzen liegen. Mit seiner lokalen
Verbundenheit und Bodenständigkeit kennt der 39-jährige
Sozialdemokrat die Anliegen sowie die Probleme vor Ort. Und wie seine
Vorgänger Adolf „Adi“ Ostertag und René Röspel möchte jetzt
auch der beruflich als Geschäftsstellenleiter der VBW Stiftung bei
der VBW Bauen und Wohnen GmbH in Bochum verantwortlich tätige
Wirtschaftsjurist nach September gerne in Berlin dafür arbeiten,
dass die heimische Region in der Hauptstadt Gehör findet.
Am
28. April traf sich Timo Schisanowski online via Video-konferenz mit
den Mitgliedern der Gevelsberger SPD, um sich noch näher persönlich
vorzustellen sowie seine politischen Schwer- und Standpunkte zu
erläutern.
Der
vor über 20 Jahren in die SPD eingetretene, inzwischen lang-jährige
Hagener SPD-Parteivorsitzende zeigte sich überzeugt davon, dass
„unsere sozialdemokratische Ideen auch heute und in Zukunft dazu
fähig sind, die Menschen für sich zu gewinnen“. Bestes Beispiel
sei das Gevelsberger SPD-Wahlergebnis der letztjährigen Kommunal-
mit Bürgermeisterwahl. Hier in Gevelsberg werde nämlich seitens der
heimischen SPD seit vielen Jahren „bodenständige, verlässliche
Kümmererpolitik von vor Ort fest verankerten Menschen“ gemacht,
was sich ausgezahlt habe, so Schisanowski, der nicht erst seit seiner
Bundestagskandidatur als guter Kenner der Gevelsberger Politik gilt. Timo
Schisanowski skizzierte drei Themenschwerpunkte, die ihm für die
Bundestagswahl besonders wichtig seien: erstens solide
Kommunalfinanzen für starke Kommunen vor Ort in einem
gemeinwohlorientierten Staat, zweitens eine sozial gerechte Arbeits-
und innovative Wirtschaftspolitik. „Die
Themen Arbeit und Wirtschaft müssen endlich wieder in den
Mittelpunkt der deutschen Politik rücken, um den Wirtschaftsstandort
Deutschland nachhaltig, innovativ und zukunftssicher aufzustellen.“
warb der Wirtschaftsjurist für einen echten Plan und eine echte
Strategie, wo es wirtschaftspolitisch hingehen soll. Drittens müssten
darüber
hinaus die Zivilgesellschaft sowie der Rechtsstaat und seine
Sicherheitsbehörden gestärkt werden. „Es muss dafür Sorge
getragen werden, dass die Regeln für ein friedliches und
demokratisches Zusammenleben in unserer Gesellschaft von allen
eingehalten werden“, stellte Schisanowski unmissverständlich klar
und warb zugleich für die gesamtgesellschaftliche Aufgabe, dass
staatliche Einrichtungen und Akteure „wieder mehr Respekt und
Wertschätzung erfahren“.
Überzeugende Worte die ihr Ziel erreichten und spürbar erkennen ließen, dass man mit Timo Schisanowski einen „echten Kümmerer vor Ort“ und „versierten Gevelsberg-Kenner“ habe, wie ihn der SPD-Stadtverbandsvorsitzen-de Helge Mannott unter dem digitalen Applaus der Mitglieder bezeichnete. „Gevelsberg als starke, kämpferische Stimme im Deutschen Bundestag verlässlich zu vertreten, um das Beste für meine Heimatregion und seine Menschen in Berlin herauszuholen, ist mein größtes Ziel und Motivation zugleich“, so Timo Schisanowski abschließend. André Sicks