Am 7. November 1225 wurde im Hohlweg am „Gievilberch“ der Kölner
Erzbischof und Reichsverweser Engelbert, Graf von Berg, von einem
Verwandten, dem Grafen von Isenberg, überfallen und erschlagen. Die
Kunde von dieser grausigen Bluttat erregte damals höchstes Aufsehen.
An der Todesstelle wurde etwa um 1230 ein Sühnekloster errichtet,
welches zur Keimzelle der heutigen Stadt wurde.
Dank
sinkender Inzidenzwerte wird es am kommenden Samstag, 22. Mai 2021,
nach längerer Pause nun endlich wieder einen Stadtrundgang mit
Jürgen Taake und Uwe Schumacher geben. Beide wollen ihren
Teilnehmern ab 15:00 Uhr die Ge-schichte Engel-berts und des Klosters
im Dorf, interessante Anek-doten aus den Partnerstädten so-wie die
Entwick-lung der Innen-stadt bis hin zur Gevelsberger Kirmes ein wenig
näherbringen. Jürgen Taake verspricht einen gemütlichen
Spaziergang durch 800 Jahre Stadtgeschichte, „bei dem wir
vielleicht sogar ein paar Zeitzeugen treffen werden.“
Wer
schon immer einmal etwas mehr über die Geschichte von Gevelsberg
erfahren wollte oder auf der Suche nach etwas Ablenkung ist, der kann
sich bei Lena Dobrick vom Büro für Wirt-schaftsförderung und
Stadtmarketing (Tel. +49 (0) 23 32 / 771-106 oder
lena.dobrick@stadtgevelsberg.de) an-melden. Dieser besondere Rundgang
beginnt am Butera-Platz (VHS) in der Mittelstraße 86 und dauert etwa
zwei Stunden, der Kostenbeitrag beträgt 10,00 Euro pro Person und
die Teil-nehmerzahl ist begrenzt.
Die
Stadt weist abschließend noch darauf hin, dass zur Teilnahme nur
berechtigt ist, wer die üblichen Auflagen (negativer
Corona-Schnelltest, Bescheinigung über eine nicht länger als sechs
Monate zurückliegende Infektion oder vollständiger Impfschutz)
erfüllt und dieses entsprechend nachweisen kann. André Sicks