Montag, 17. Mai 2021

Auf den Spuren einer Stadt - Gevelsberg lädt ein zum Stadtrundgang am 22. Mai

Gevelsbergs geschichtlicher Ursprung liegt inzwischen mehr als 785 Jahre zurück.
Am 7. November 1225 wurde im Hohlweg am „Gievilberch“ der Kölner Erzbischof und Reichsverweser Engelbert, Graf von Berg, von einem Verwandten, dem Grafen von Isenberg, überfallen und erschlagen. Die Kunde von dieser grausigen Bluttat erregte damals höchstes Aufsehen. An der Todesstelle wurde etwa um 1230 ein Sühnekloster errichtet, welches zur Keimzelle der heutigen Stadt wurde. 

Dank sinkender Inzidenzwerte wird es am kommenden Samstag, 22. Mai 2021, nach längerer Pause nun endlich wieder einen Stadtrundgang mit Jürgen Taake und Uwe Schumacher geben.
Beide wollen ihren Teilnehmern ab 15:00 Uhr die Ge-schichte Engel-berts und des Klosters im Dorf, interessante Anek-doten aus den Partnerstädten so-wie die Entwick-lung der Innen-stadt bis hin zur Gevelsberger Kirmes ein wenig näherbringen. Jürgen Taake verspricht einen gemütlichen Spaziergang durch 800 Jahre Stadtgeschichte, „bei dem wir vielleicht sogar ein paar Zeitzeugen treffen werden.“
 
Wer schon immer einmal etwas mehr über die Geschichte von Gevelsberg erfahren wollte oder auf der Suche nach etwas Ablenkung ist, der kann sich bei Lena Dobrick vom Büro für Wirt-schaftsförderung und Stadtmarketing (Tel. +49 (0) 23 32 / 771-106 oder lena.dobrick@stadtgevelsberg.de) an-melden. Dieser besondere Rundgang beginnt am Butera-Platz (VHS) in der Mittelstraße 86 und dauert etwa zwei Stunden, der Kostenbeitrag beträgt 10,00 Euro pro Person und die Teil-nehmerzahl ist begrenzt. 
Die Stadt weist abschließend noch darauf hin, dass zur Teilnahme nur berechtigt ist, wer die üblichen Auflagen (negativer Corona-Schnelltest, Bescheinigung über eine nicht länger als sechs Monate zurückliegende Infektion oder vollständiger Impfschutz) erfüllt und dieses entsprechend nachweisen kann. André Sicks