Mittwoch, 29. Januar 2020

Der Mond leuchtete hell für die Mentoren - Leselernhelfer erhielten eine Spende vom Mondscheinbumel


Im vergangenen Jahr nahmen wieder zahlreiche Gevelsbergerinnen und Gevelsberger den Mondscheinbummel zum Anlass, um in gemütlicher Atmosphäre einige Weihnachtsgeschenke zu kaufen und um sich einfach mal wieder mit Freunden und Bekannten zu treffen.
Vielerorts hatte man ausreichend Gelegenheit ein wärmendes Heißgetränk zu sich zu nehmen, welches ein solch geselliges Beisammensein beflügelte. Auch vor dem Eingang der Anwaltskanzlei Wortmann befand sich solch ein Treffpunkt, der zum Verweilen einlud. Wer hier einen Glühwein oder Kinderpunsch zu sich nahm, der tat zudem auch noch etwas Gutes. Denn das Juristen-Team unterstützte mit dem erzielten Verkaufserlös auch in 2019 den Verein „Mentor – die Leselernhelfer e.V.“. 
Die ehrenamtlichen Arbeit der einzelnen Mitglieder ist vorbildlich“, hob Rechtsanwalt Christoph Wortmann hervor, als er in der vergangenen Woche, gemeinsam mit seinen Kollegen Sven Schwierzy und Sanela Bihorac, dem Verein einen Scheck in Höhe von 450 Euro überreichte. „Bedenkt man nur einmal, dass solch ein Betrag einzig und allein durch den Verkauf von Glühwein erzielt wurde, so zeigt es mir als Vorsitzenden, dass der Einsatz unserer Mentoren bei der Bürgerschaft auf hohen Zuspruch stößt“, bedankte sich Klaus R. Wortmann. Zumal im Laufe der Jahre immer mehr solcher Verkaufsstände aus dem Boden geschossen sind. „Umso erfreulicher ist es, dass wir an diesem Abend auf ein Stammpublikum zählen können, welches sich mit unserem Engagement identifiziert.“ 
Das Programm beim „Gevelsberger Mondscheinbummel“ lockte im vergangenen Jahr zahlreiche Besucher in die City. 
Wer einen leckeren Glühwein oder Kinderpunsch verköstigen wollte, der wurde unter anderem auch vor der Eingangstüre der Anwaltskanzlei Wortmann bestens versorgt. 

Neue Mitglieder sind stets willkommen 
Wann immer es in Gevelsberg eine große öffentliche Veranstaltung gibt, die Gevelsberger Leselernhelfer sind stets vor Ort und rühren kräftig die Werbetrommel. Denn nach wie vor sucht man neue Mitstreiter, denen es wichtig ist, dass Kinder durch gezielte, individuelle Förderung unterstützt und in ihrer Lese- und Sprachkompetenz, den sogenannten Schlüssel-qualifikationen der Zukunft, ausgebildet werden. 
„Ein Mentor selbst braucht keine pädagogische Ausbildung. Wichtig sind Geduld und Herzlichkeit – man muss gerne lesen und Kinder mögen", berichtete Klaus R. Wortmann und fügte dem hinzu, dass die Kinder an den Grundschulen, der Hauptschule und an der Förderschule immer wieder aufs Neue stolz seien, dass sich ein Erwachsener so viel Zeit für sie allein nehmen würde. Eine Schulstunde in der Woche mit Lesen – Erzählen und Zuhören, 45 Minuten, die nur den jeweiligen Kindern gehören und in denen sie einen Erwachsenen erleben, der sie vorbehaltlos annimmt, schafft letztendlich eine Menge an Selbstvertrauen und Mut, seine eigenen Fähigkeiten zu entdecken. Weitere Informationen und Anmeldung erhält man unter der Rufnummer: +49 (0) 23 32 / 55 51 44 oder im Internet unter www.mentor-gevelsberg.de                               André Sicks