Mittwoch, 1. März 2017

Start frei für den 2. Gevelsberger Stadionlauf - Gevelsberger Dreigestirn rührte schon einmal die Werbetrommel

Im vergangenen Jahr feierte der Gevelsberger Stadionlauf seine Premiere. Rund 150 Läuferinnen und Läufer gingen dabei an den Start, um für den guten Zweck die 3.000m auf der Tartanbahn im Stadion Stefansbachtal zu absolvieren.
Ebenso erfreute sich auch der Kinderlauf (800m) großer Beliebtheit. Das Besondere an dieser Veranstaltung war es, dass die Teilnehmer ihre erzielten Zeiten bei Sportabzeichen-Obmann Peter Weber als absolvierte Ausdauerdisziplin für das Sportabzeichen anrechnen lassen konnten und das der Erlös des Tages dem Verein „Unsichtbar e.V.“ zu Gute kam.
Dieser Erfolg ließ bei allen Beteiligten sehr rasch die Entscheidung zur Neuauflage fallen. Am 29. April heißt es somit also nun wieder. „Laufen für den guten Zweck“. Anmeldungen sind ab sofort im Rathaus an der Bürgerinfo der Stadt Gevelsberg, bei den Sponsoren oder online auf der neu eingerichteten Internetseite www.stadionlauf-gevelsberg.de möglich. 

Eine solch großangelegte Veranstaltung, deren Erlös in diesem Jahr den Taubenvätern zu Gute kommen soll, bedarf natürlich einer wirksamen Werbekampagne. So kam Bürgermeister Claus Jacobi letztlich dann auch auf die glänzende Idee, einfach einmal für einen Tag das Gevelsberger Dreigestirn als PR-Botschafter mit ins Boot zu holen. Nachdem Prinz Dirk I, die holde Jungfrau Larissa und der gesellige Bauer Michael eine Woche zuvor bereits ihre erste geforderte These mit Bravour erfüllt hatten, waren sie am 18. Februar aufgefordert, ihre sportlichen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Die Tollitäten mussten ein karnevalistisches Sportteam in ansprechender, farbenfroher Laufbekleidung zusammenstellen, welches das karnevalistische Volk mit athletischen Höchstleistungen unterhalten und zugleich die Werbetrommel für den 2. Gevelberger Stadionlauf rühren sollte.

Zunächst einmal versammelten sich die Karnevalsfreunde im Rathaus, um dort eine übermäßige Stückzahl an Flyer und Plakaten aus den Händen des Stadtoberhauptes entgegen zu nehmen. Mit Blick auf die Kostümierungen der kleinen und großen Jecken zeigte sich Claus Jacobi stark beeindruckt, von dem, was die Hippendörfer sich hatten einfallen lassen. Da gab es zum Beispiel die flotte Hippiebraut mit ihren hohen Plateauschuhen, einige lustige Clowns, den kleinen Spiderman sowie einen Astronauten, die ein oder andere kleine Prinzessin, aber auch eine lustige Zitrone und man höre und staune, ein Pferd.


Angeführt vom Gevelsberger Dreigestirn, und in Begleitung einiger Mitglieder der Ka.Ge. Grün-Weiß Gevelsberg, brach dieses bunte Völkchen wenig später dann in Richtung Fußgängerzone auf. Hier verteilte man die Flyer an die Bürgerinnen und Bürger, des Prinzens Jungfrau Larissa gab mehrmals den Startschuss zu einem kleinen Fünf-Meter-Lauf der Karnevalskids und die Tollitäten statten natürlich auch den einzelnen Geschäften einen kurzen Besuch ab. Die Einzelhändler zeigten sich in der Regel kooperativ und versprachen die Plakate in ihren Schaufenstern aufzuhängen. Über den Vendômer Platz, wo zum Zeitpunkt der Aktion der Wochenmarkt stattfand, ging es zurück ins Rathaus.


Fazit des Tages: Die These wurde zu erfolgreich erfüllt1 Eines aber, wird Dirk Wenzel, Lars-Thorsten Sudmann und Michael Langkeit in Erinnerung bleiben; Der erstaunte Blick einer Verkäuferin beim Hereinkommen das Dreigestirns in ein renommiertes Juweliergeschäft sowie deren ernstgemeinter Kommentar: „Aber die Heiligen Drei Könige sind doch schon vorbei!“. In diesem Sinne: ein dreifach kräftiges „Hippendorf Mäh“ und „Gevelsberg Gelau  André Sicks


BILDERGALERIE
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