Für die Gevelsberger Leselernhelfer klingelte die Spendenkasse

Im vergangenen Jahr lockte der „Gevelsberger Mondscheinbummel“ zahlreiche Besucher  in die Innenstadt, wo sie ein stressfreies Einkaufen in gemütlicher Atmosphäre genießen konnten. Viele nutzten dabei die Gelegenheit, sich einfach auch mal spontan mit Freunden auf ein Tässchen Glühwein zu treffen.
Vielerorts, wurde das wärmende Heißgetränk sogar für einen guten Zweck ausgeschenkt. Wie zum Beispiel vor dem Eingang der Anwaltskanzlei Rabenschlag & Wortmann, die damit erneut „Mentor – die Leselernhelfer Gevelsberg e.V.“ unterstützten. 

Wann immer es in Gevelsberg eine große öffentliche Veranstaltung gibt, der Verein ist stets mit einem Stand vertreten und rührt kräftig die Werbetrommel. Denn der Bedarf an Menschen, die sich als Lobby für benachteiligte Kinder einsetzen, ist riesig Dabei ist es den Mentoren wichtig, Kinder durch individuelle Förderung gezielt zu unterstützen, sie in ihrer Lese- und Sprachkompetenz, den sogenannten Schlüsselqualifikationen der Zukunft, auszubilden. Das bürgerschaftliche Engagement eines jeden Leselernhelfers zeichnet sich zum einen insbesondere durch seine Liebe zur deutschen Sprache und zu Geschichten aus, zum anderen aber auch durch seine Geduld sowie einem gesunden Menschenverstand. Ein Engagement das nicht nur Schulkindern zu Gute kommt, sondern auch Menschen die aus ihrer Heimat geflohen sind, um anderswo nun sicher und in Freiheit leben zu können.

Die Mentoren Klaus R. Wortmann, Ilka Lemmer und Karl Wilhelm Hunsdiek (vlnr) freuten sich beim letztjährigen "Gevelsberger Mondscheinbummel" über viele Besucher am Glühweinstand vor der Anwaltskanzlei Rabenschlag & Wortmann.

„In unseren Augen ist diese ehrenamtliche Arbeit vorbildlich und wird von unserer Seite daher auch gerne unterstützt“, sagten die Rechtsanwälte Dirk Rabenschlag und Christoph Wortmann, die „Mentor – die Leselernhelfer Gevelsberg e.V.“ nun mit einer Spende in Höhe von 350 Euro bedachten. 

Ein schönes Geschenk für den Verein und seinen Vorsitzenden Klaus R. Wortmann, der gemeinsam mit den beiden Mentoren Ilka Lemmer und Karl Wilhelm Hunsdiek voller Stolz die Spende entgegennahm. „Bedenkt man, dass diese Summe einzig und allein nur durch den Verkauf von Glühwein erzielt wurde, ist dies ein toller Ergebnis, und es zeigt uns als Verein, dass der Einsatz der Mentoren bei den Bürgerinnen und Bürgern auf hohen Zuspruch stößt“, so Klaus R. Wortmann. 

Darüber hinaus warb er auch noch einmal dafür, dass man nach wie vor Menschen suche, die Lust hätten, Kindern an den Grundschulen, aber auch zu uns kommende Kinder ohne deutsche Sprachkenntnisse bei deren ersten Schritte in „unsere Sprache“ zu unterstützen und die mithelfen möchten,, dass ein Kind oder Jugendlichen letztlich „hier bei uns ankommt" André Sicks