Donnerstag, 21. Oktober 2021

Vorhang auf für´s Städtische Kulturprogramm - Kabarettist Ingo Oschmann gibt am 28.10 den Startschuss

Obwohl sich Corona auch nach mehreren Zugaben immer noch nicht von den Bühnen dieser Welt verabschiedet hat,
wollen die Menschen endlich wieder mehr Kultur erleben. Darüber ist sich auch die Stadt Gevelsberg im Klaren und kommt diesem Wunsch nun nach. Am 28. Oktober startet endlich das Städtische Kulturprogramm in seine neue Saison und den Anfang dabei macht kein geringerer als der bekannte Kabarettist Ingo Oschmann. Er wird um 20:00 Uhr in der Aula vom Schulzentrum West „Mit Abstand: Mein bestes Programm“ präsentieren. 
Die Stimmungska-none aus der ost-westfälischen Hu-morhochburg Biele-feld kommt mit seiner Live-Show nach Gevelsberg, in die er einen Mix aus seinen besten Num-mern geschnürt hat, die ohne Bühnenbe-teiligung und mit Abstand am besten sind. Oschmann sucht trotz Distanz die Nähe zu seinem Publikum und schafft damit einen besonderen, persönlichen Abend. Stand up, Zauberkunst und Improvisation geben sich im Sekundentakt die Klinke in die Hand, wobei auch ein wenig Tiefgang nicht zu kurz kommen wird. Ein Abend, der mit Sicherheit in die Geschichte eingehen wird. Und wird man irgendwann einmal gefragt: „Wo warst Du damals in der Corona Krise? Zuhause?“, dann kam man sagen: „Nein, bei Ingo Oschmann. Wir haben für einen Moment gemeinsam die Krise weggelacht und es tat unglaublich gut.“ 

Sicherheit geht vor 
Ungewöhnliche Zeiten erfordern allerdings ungewöhnliche Maßnahmen“, sagt Marco Marcegaglia vom städtischen Fachbereich Bildung, Jugend und Soziales (Abteilung Schulverwaltung, Kultur und Sport). Zwar dürfte inzwischen wieder vor vollem Haus gespielt werden, „aber wir glauben, unsere Regelung entspricht dem augenblicklichen Sicherheits-denken der Menschen.“ Die Sitzplätze in der Aula West wurden als Doppelsitze im Schachbrettmuster angeordnet, was bedeutet, dass neben zwei besetzten Plätzen zwei weitere frei bleiben werden. Und auch die Stühle hinter und vor den Zuschauern sind nicht besetzt. „Womit sich letzten Endes die Kapazität von möglichen 479 auf 240 Besucher verringert“, erklärt Marcegaglia. 

Marco Marcegaglia zeigt, wie das Sicherheitskonzept aufgebaut ist: Neben zwei besetzten Plätzen kommen jeweils zwei leere Stühle, die gekennzeichnet sind dass sie gesperrt sind. 

Was zur Folge hat, dass Eintrittskarten zum jetzigen Zeitpunkt ausschließlich nur im Einzelverkauf zu erwerben sind. Das beliebte Abo wird es somit erst einmal nicht geben, da „wir unseren treuen Kultur-Abonnenten durch dieses Sicherheits-konzept nicht ihren gewohnten Stamm-Sitzplatz gewährleisten können, den sie – in einigen Fällen schon seit Jahren – für sich reserviert haben.“ Da die Hälfte aller Plätze bei Kulturver-anstaltungen der Stadt in der Regel von Abo-Besitzern belegt sind, hätte es durch deren Vorkaufsrecht keine Karten für den freien Verkauf gegeben. Und das möchte die Stadt Gevelsberg nicht. „Wir wollen keine Kulturveranstaltung nur für einen geschlossen Personenkreis, uns ist es wichtig, dass alle Kulturinteressierten die Möglichkeit haben, Ingo Oschmann live zu erleben.“ 
Abschließend, so fügte Marco Marcegaglia hinzu, gelte für die Veranstaltung natürlich die 3G-Regel. Vor dem Eingang werden Immunisierungs- und Testnachweise kontrolliert, im Gebäude muss die medizinische Maske oder eine FFP2-Maske getragen werden. Auf dem Sitzplatz kann die Maske dann abgenommen werden. 

Infos zum Kartenvorverkauf 
Eintrittskarten für das Gevelsberger Kulturprogramm gibt es an der Bürgerinformation im Rathaus (Telefonnummer: +49 (0) 23 32 / 7 71-0), in der Stadtbücherei (Telefonnummer. +49 (0) 23 32 / 8 39 82) oder online unter www.reservix.de. André Sicks