Mittwoch, 17. Februar 2021

Inselurlaub gegen Corona-Blues!? - Sozialer Reisedienst der AWO gibt Hoffnung nicht auf

Normalerweise schmieden ja viele Menschen Anfang des Jahres Urlaubspläne und buchen ihre schönsten Wochen im Jahr.
Doch in Zeiten von Corona liegt dies erst einmal auf Eis – umso größer sind jedoch die Sehnsüchte nach Sonne, Strand und einem Tapetenwechsel. Nur wann sich Reiseträume wieder verwirklichen lassen, das steht noch in den Sternen. Sicher ist, eine Reiselust da ist, wie der Soziale Reisedienst der AWO zu berichten weiß. Hinzu käme, dass Urlaubsreisen in diesen extremen Zeiten auf gewisse Art und Weise immer mehr Wertschätzung erfahren würden. War es den Reisenden in der Vergangenheit oftmals wichtig, schnell und günstig Orte zu erreichen, so zeichnet sich inzwischen der Trend zu einem mittelfristig bewussteren Urlaub ab. Man orientiere sich verstärkt an den Themen Gesundheit, Sicherheit und Fragen des Raumes. Trotz oder wegen der Corona-Pandemie zog es im letzten Jahr daher auch sehr viele Menschen vielmehr in heimische Gefilde, wie zum Beispiel auf die Ostfriesischen Inseln, so die Erfahrung der Reisedienst-Mitarbeiter. 

Senioren bevorzugen allgemein die Nordsee 
Auch und gerade wenn es um Kur- und Erholungsreisen für Senioren geht, ist bei vielen vor allem die Nordsee erste Wahl. Hier sind es insbesondere die Ostfriesischen Inseln wie etwa Borkum, Baltrum, Juist oder Langeoog mit ihrem gesunden Klima und den endlosen Sandstränden, die zum Verweilen einladen. Sollte sich die Corona-Situation im Mai oder Juni entspannt haben und Inlandsreisen wieder möglich seien, dann verfügt der Soziale Reisedienst der AWO für diesen Zeitraum schon jetzt über ein reichhaltiges Angebot von geeigneten Hotels auf diesen Inseln. 
Wer sich also zum Beispiel für den Wonnemonat Mai einen Platz sichern möchte, sollte sich umgehend über das Programm der Seniorentouristik informieren und schnellstmöglich buchen, so der Rat des Reisedienstes, der gleichzeitig allen Teilnehmern selbstverständlich eine kostenlose Stornierung in Aussicht stellt, falls die Corona-Situation den Urlaub doch noch nicht zulassen sollte. „Wegen der augen-blicklichen Lage sind also momentan noch ausreichend Zimmer-Kapazitäten vorhanden.“ 
Für alle angebotenen Reiseziele werden Bus- und Fährüber-fahrten, eine geschulte Reisebegleitung und die Unterbringung mit Halbpension organisiert. Und auch eine Hausabholung ist bei vielen Fahrten schon vorab gewährleistet. Eine Reise-teilnahme ist nicht mit einer AWO-Mitgliedschaft verknüpft. 

Nähere Informationen und Ausschreibungsunterlagen sind bei der AWO-Gevelsberg / Ennepetal / Schwelm unter der Rufnummer +49 (0) 23 32 / 70 04 25 erhältlich. André Sicks