Normalerweise
schmieden ja viele Menschen Anfang des Jahres Urlaubspläne und
buchen ihre schönsten Wochen im Jahr.
Doch in Zeiten von Corona
liegt dies erst einmal auf Eis – umso größer sind jedoch die
Sehnsüchte nach Sonne, Strand und einem Tapetenwechsel. Nur wann
sich Reiseträume wieder verwirklichen lassen, das steht noch in den
Sternen. Sicher ist, eine Reiselust da ist, wie der Soziale
Reisedienst der AWO zu berichten weiß. Hinzu käme, dass
Urlaubsreisen in diesen extremen Zeiten auf gewisse Art und Weise
immer mehr Wertschätzung erfahren würden. War es den Reisenden in
der Vergangenheit oftmals wichtig, schnell und günstig Orte zu
erreichen, so zeichnet sich inzwischen der Trend zu einem
mittelfristig bewussteren Urlaub ab. Man orientiere sich verstärkt
an den Themen Gesundheit,
Sicherheit und Fragen des Raumes. Trotz
oder wegen der Corona-Pandemie zog es im letzten Jahr daher auch sehr
viele Menschen vielmehr in heimische Gefilde, wie zum Beispiel auf
die Ostfriesischen Inseln, so die Erfahrung der
Reisedienst-Mitarbeiter.
Senioren bevorzugen allgemein die Nordsee
Senioren bevorzugen allgemein die Nordsee
Auch
und gerade wenn es um Kur- und Erholungsreisen für Senioren geht,
ist bei vielen vor allem die Nordsee erste Wahl. Hier sind es
insbesondere die Ostfriesischen Inseln wie etwa Borkum, Baltrum,
Juist oder Langeoog mit ihrem gesunden Klima und den endlosen
Sandstränden, die zum Verweilen einladen. Sollte sich die
Corona-Situation im Mai oder Juni entspannt haben und Inlandsreisen
wieder möglich seien, dann verfügt der Soziale Reisedienst der AWO
für diesen Zeitraum schon jetzt über ein reichhaltiges Angebot von
geeigneten Hotels auf diesen Inseln. Wer
sich also zum Beispiel für den Wonnemonat Mai einen Platz sichern
möchte, sollte sich umgehend über das Programm der
Seniorentouristik informieren und schnellstmöglich buchen, so der
Rat des Reisedienstes, der gleichzeitig allen Teilnehmern
selbstverständlich eine kostenlose Stornierung in Aussicht stellt,
falls die Corona-Situation den Urlaub doch noch nicht zulassen
sollte. „Wegen der augen-blicklichen Lage sind also momentan noch
ausreichend Zimmer-Kapazitäten vorhanden.“
Für
alle angebotenen Reiseziele werden Bus- und Fährüber-fahrten, eine
geschulte Reisebegleitung und die Unterbringung mit Halbpension
organisiert. Und auch eine Hausabholung ist bei vielen Fahrten schon
vorab gewährleistet. Eine
Reise-teilnahme ist nicht mit einer AWO-Mitgliedschaft verknüpft.
Nähere
Informationen und Ausschreibungsunterlagen sind bei
der AWO-Gevelsberg / Ennepetal / Schwelm unter der Rufnummer +49 (0)
23 32 / 70 04 25 erhältlich. André Sicks