Bei
medizinischen Notfällen, wo jede Sekunde zählt, tappt der
Rettungsdienst oftmals im Dunkeln:
Welche Vorerkrankungen hat der Patient, welche Medikamente nimmt er ein, worauf ist sonst noch zu achten? In Stress-Situationen gelingt es den Patienten und ihren Angehörigen auch nicht immer, alle wichtigen Angaben zum Gesundheitszustand zu machen. Im schlimmsten Fall sind die Betroffenen gar nicht ansprechbar. Der VdK Gevelsberg erinnert daher – auch in Zeiten von Corona – noch einmal an seine SOS-Notfalldose. „Sie kann Leben retten und dient zur Sicherheit in den eigenen vier Wänden“, sagte der Vorsitzende des Sozialverbands Klaus Löbbe.
Welche Vorerkrankungen hat der Patient, welche Medikamente nimmt er ein, worauf ist sonst noch zu achten? In Stress-Situationen gelingt es den Patienten und ihren Angehörigen auch nicht immer, alle wichtigen Angaben zum Gesundheitszustand zu machen. Im schlimmsten Fall sind die Betroffenen gar nicht ansprechbar. Der VdK Gevelsberg erinnert daher – auch in Zeiten von Corona – noch einmal an seine SOS-Notfalldose. „Sie kann Leben retten und dient zur Sicherheit in den eigenen vier Wänden“, sagte der Vorsitzende des Sozialverbands Klaus Löbbe.
Die
kleine Dose steht in der Kühlschranktür und ist dort für jeden
Retter problemlos zu finden. Denn ein mitgelieferter Aufkleber,
welcher an der Eingangstür zur Wohnung und am Kühlschrank
angebracht wird, signalisiert das es solch eine SOS-Notfalldose gibt.
In ihr befindet sich ein Infoblatt, auf dem die wichtigen Daten eingetragen sind – angefangen beim Namen und Alter, bis hin zur Angabe von Blut-gruppe, Krankhei-ten, Mutterspra-che, Hausarzt, Me-dikamenten, Imp-fungen, Versor-gung möglicher Haustiere und den Adressen Angehörigen. „Sollte ein Palliativausweis vorhanden sein, so gehört auch dieser in die Dose“, erklärte Klaus Löbbe. Dem fügte er noch hinzu, dass etwaige Veränderungen leicht auszubessern sein.
In ihr befindet sich ein Infoblatt, auf dem die wichtigen Daten eingetragen sind – angefangen beim Namen und Alter, bis hin zur Angabe von Blut-gruppe, Krankhei-ten, Mutterspra-che, Hausarzt, Me-dikamenten, Imp-fungen, Versor-gung möglicher Haustiere und den Adressen Angehörigen. „Sollte ein Palliativausweis vorhanden sein, so gehört auch dieser in die Dose“, erklärte Klaus Löbbe. Dem fügte er noch hinzu, dass etwaige Veränderungen leicht auszubessern sein.
Alle
Interessierten können solche SOS-Notfalldosen, die auch im
Seniorenbüro der Stadt Gevelsberg erhältlich sind, gegen eine
kleine Spende in Höhe von 2,50 Euro telefonisch beim VdK Gevelsberg
unter der Rufnummer +49 (0) 23 32./ 55 12 76 zu erwerben. „Ähnlich
wie der Hausnotruf kann unsere Notfalldose einen jeden dabei
unterstützen, selbstbestimmt zu leben und schnell die richtige Hilfe
zu erhalten“, brachte es der VdK-Vorsitzende abschließend noch
einmal auf den Punkt. André Sicks
Anmerkung der Redaktion
Das sich im Text befindliche Gruppenfoto stammt aus der Zeit,
als das gesellschaftliche Leben noch pulsierte,
aus der Zeit vor der Corona-Krise.