Gevelsberg
hat landesweit von sich Reden gemacht!
Nachdem Bürgermeister Claus
Jacobi,
Ralf Hedtmann (Vorsitzender des Gevelsberger Wirtevereins) und Lars
Martin (stellvertretender Hauptgeschäftsführer von DEHOGA
Westfalen) die
sogenannte „Gevelsberger Erklärung“ an den Start gebracht
hatten, schlossen sich ihr binnen kürzester Zeit immer mehr Städte
und Gemeinden an. Unter anderem die Stadt
Arnsberg, die Gemeinde Möhnesee, der Hattinger Bürgermeister Dirk
Glaser sowie der Bochumer Europa-abgeordnete Dennis Radtke.
Unter dem Titel „Gastronomie braucht Zukunft – Wir brauchen
Gastronomie! Zweiter Rettungsschirm und bundesweite Solidarität
jetzt!“ fordert man in dem Dokument die Landes- und Bundespolitik
sowie alle gesellschaftlich relevanten Kräfte dazu auf, einen
zweiten wirkungsvollen Rettungsschirm speziell für das Gastgewerbe
sowie bundesweite Solidarität mit ihm ins Leben zu rufen. Ein
starkes Statement für die heimische Gastronomie und zugleich die
Aussendung eines wirkungsvollen und hörbaren Signals, das durch die
Corona-Pandemie eine „für unser aller Zusammenleben unverzichtbare
Branche in Gefahr ist“.
Am
13. und 14. Juni legte Gevelsberg aber noch einen drauf und sperrte
die Mittelstraße für den gesamten Verkehr, um den heimischen
Gastronomiebetrieben die Möglichkeit zu geben, ihre Außenbereiche
auszuweiten.
„Wenn man ein Interesse daran hat, dass es im nächsten
und übernächsten Sommer noch Restaurants und Cafés in den
Innenstädten gibt, dann muss man Formate finden, wie der Umsatz in
den Betrieben wieder gesteigert werden kann“, sagte Bürgermeister
Claus Jacobi im Rahmen eines politischen Treffens auf der
sogenannten Gevelsberger „Gastromeile“.
Hilfe ist dringend von Nöten
Im
Biergarten vor der VHS begrüßte er neben Lars
Martin (DEHOGA
Westfalen) und Achim Battenberg (Direktor der Volkshochschule EN-Süd)
an erster Stelle den heimischen Bundestagsabgeordneten René Röspel
sowie den Landtagsabgeordneten Hubertus Kramer. Auch der
Oberbürgermeister der Stadt Hagen, Erik O. Schulz, die Ennepetaler
Bürgermeisterin Imke Heymann, Bürgermeister Frank Hasenberg aus
Wetter/Ruhr und der 1. Beigeordnete und Bürgermeisterkandidaten der
Stadt Sprockhövel, Volker Hoven, gaben sich die Ehre und setzten
zudem auch noch ihre Unterschriften unter die „Gevelsberger
Erklärung“.
Ennepetals Bürgermeisterin Imke Heymann,
ihr Wetteraner Amtskollege Frank Hasenberg,
der 1. Beigeordnete der Stadt Sprockhövel, Volker Hoven,
und Hagens Oberbürgermeister Erik O. Schulz
setzten ihre Unterschrift unter die „Gevelsberger Erklärung“.