Montag, 17. Juni 2019

Ein Dank an all jene, die mit Liebe ihr Herz für die Sache sprechen lassen


Mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen ist es dem AWO-Ortsverein Gevelsberg gelungen, sich im Laufe der Jahre immer mehr in den Focus der Öffentlichkeit zu rücken.
„Die Bürgerinnen und Bürger neh-men verstärkt Kenntnis von uns und von dem, was wir als ein Teil der Arbeiterwohlfahrt auf die Beine stel-len“, sagte die Vor-sitzende Martina Drucks gleich zu Beginn der diesjäh-rigen Jubillarehrung. Dabei sei vor allem die Unterstützung der zahlreichen Gevelsberger AWO-Einrichtungen ein wichtiger Bestandteil. „Doch solch ein Erfolg lässt sich nur mit vielen ehrenamtlichen Mitgliedern im Hintergrund erzielen.“ Mit all jenen Menschen, die mit Liebe ihr Herz für die Sache sprechen lassen. Einigen von ihnen durften daher nun eine dankbare Anerkennung entgegenzunehmen. 

Menschen mit Herz
Insgesamt 23 Jubilare (darunter der Schriftführer des Ortsvereins, Gerhard Lützenbürger und Waltraud Hirte – beide sind sie seit sage und schreibe 40 Jahren Mitglieder im AWO-Ortsverein Gevelsberg, Günter Büttgen aus Dortmund (30 Jahre), Werner Adolphs (20 Jahre) sowie Elvira Ermler, die seit 10 Jahren treue Dienste leistet und eine der guten Seelen in der Cafeteria ist) konnten in 2019 ausgezeichnet werden. 

Waltraud Hirte, Gerhard Lützen-bürger und Elvira Ermler sind nur drei, der insgesamt 23, Menschen mit Herz, die der AWO-Ortsverein in diesem Jahr ehrte.
Gerade in der heutigen Zeit ist es eine Seltenheit, wenn sich Menschen über Jahrzehnte ehrenamtlich in einem Verein engagieren. Darum liegt es dem Vorstand auch alljährlich am Herzen, nicht nur die Mitglieder auszuzeichnen, die 25 oder gar 50 Jahre aktiv dabei sind. „Ein jeder verdient ein großes Dankeschön“, so Martina Drucks. Auch wenn einige Jubilare der kleinen Feierstunde aus persönlichen, privaten oder gesundheitlichen Gründen leider fernblieben mussten, all jene die gekommen waren, erlebten einen schönen Nachmittag der in entspannter Atmosphäre ausreichend Gelegenheit zur Geselligkeit und zum Austausch bot, und zudem auch noch jede Menge magischer Momente beinhaltete. 

Simsalabim - Hokuspokus
Was in erster Linie an dem aus Lü-denscheid kom-menden Zauber-künstler Arnd Clever lag. Ihn hatte man eigens engagiert und traf damit genau ins Schwarze. Mit seiner verblüffen-den Zauberkunst stellte er nicht nur die Naturgesetze auf den Kopf; er machte auch deutlich, das Musik oftmals magisch sein kann. So verknotete er Tücher ohne diese zu berühren und fügte zerschnittene Seile wieder zusammen. Alles zum Greifen nah und doch irgendwie unbegreiflich. Hautnaher konnte Zauberkunst nicht sein. Unter den Augen eines staunenden Publikums, ja sogar in dessen Hände, geschahen kleine Wunder mit Alltagsgegenständen. 
Immer wieder ließ Arnd Clever unter den Augen seiner Zuschauer kleine Wunder mit Alltagsgegenständen geschehen und bot allen damit einen bunten Unterhaltungsmix. 
Man war von Beginn an fasziniert und empfänglich für die witzigen und spritzigen Showeinlagen, von denen einige sogar mit Livegesang untermalt wurden. Ohrwurmgefahr von Westernhagen bis zum bekannten Ültje-Song. Arnd Clever bot so blendende Unterhaltung durch einen kreativen Mix aus Zauberkunst, Entertainment und StandUp-Comedy. André Sicks