Seit
Jahren nimmt die Zahl armer oder von Armut bedrohter Kinder und
Jugendlicher hierzulande zu.
Aktuell spricht man momentan von mehr
als 2,8 Millionen. Es sind vielfältige Ursachen, die zu zahlreichen
Benachteiligungen in vielen Lebenslagen führen. Dazu gehört der
Mangel am Einkommen sowie ein Mangel an sozialen und gesundheitlichen
Ressourcen und an Lebensperspektiven. Was letztlich zur Folge hat,
das Kinder keinen gleichberechtigten Zugang zu Bildung und
Freizeitaktivitäten haben. Und gerade die KiTa sowie die Schule sind
für Kinder die wichtigsten Lernorte und zugleich Orte der Begegnung
mit Gleichaltrigen. Sie halten sich dort viele Stunden am Tag auf,
lernen gemeinsam, treiben Sport, unterhalten sich untereinander und
erleben, in welchem sozialen Gefüge sie aufwachsen.
Zur Bildung gehört auch Bewegung
Gemeinsam
mit einigen ihrer ehrenamtlichen Mitstreitern vom Gevelsberger
Kinderschutzbund brachte deren Vorsitzende Barbara Lützenbürger nun
kürzlich ein riesiges Plakat an der Wittener Straße an, welches die
Politik auffordert, mehr Geld in das deutsche Bildungssystem zu
stecken. Zudem bedarf
es umfassender Maßnahmen, um die Kinderarmut wirksam abzubauen und
diese prioritär mit finanziellen Mitteln auszustatten.
Allein
nur schon ein brauchbarer Malkasten oder das benötigte Angebot von
Stiften belasten viele Familienbudgets enorm. Ganz
zu schweigen von Büchern, Sportzeug oder Klassenfahrten. Können
Eltern solch notwendige Ausstattung nicht bezahlen, stehen ihre
Sprösslinge oftmals außen vor und werden benachteiligt.
Vor
einigen Jahren hat sich der Gevelsberger Kinderschutzbund, in
Kooperation mit Intersport Reschop, etwas einfallen lassen, was
Gevelsberger Eltern ermöglicht, ihren Kindern zur Einschulung ein
paar gute Turnschuhe für den Sportunterricht zu kaufen. Während der
Sommerferien bietet Inhaber Andreas Reschop zu einem ermäßigten
Preis ein Sportschuhmodell an, das der Kinderschutzbund zusätzlich
noch mit einem Gutschein im Werte von 10 Euro unterstützt.
Gemeinsam mit Joelle Timmerbeil (Intersport Reschop) und ihrer ehrenamtlichen Mitstreiterin Thea Kuchinke (rechts), rührte Barbara Lützenbürger am 05. Juli für die diesjährige Turnschuhaktion kräf-tig die Werbetrommel.
„Wenn man nur einmal darüber nachdenkt, wie lange ein Mensch auf seinen Füßen durchs Leben geht, sollte man unbedingt auf ein gutes Schuhwerk achten“, sagte Barbara Lützenbürger und fügte ergänzend hinzu, das man dadurch auch aufkeimenden Haltungsschäden vorbeugen könne. Und solch ein paar Turnschuhe machen den Kleinen vielleicht sogar noch den heimischen Vereinssport schmackhaft. Bewegung und körperlicher Aktivität spielen daher bei Bildung und Förderung eine unumstritten wichtige Rolle. Insbesondere für Kinder: Sie entdecken nämlich die Welt in und durch Bewegung. „Und die Kinder sind nun einmal unsere Zukunft“, so das abschließende Statement von Barbara Lützenberger. André Sicks
„Wenn man nur einmal darüber nachdenkt, wie lange ein Mensch auf seinen Füßen durchs Leben geht, sollte man unbedingt auf ein gutes Schuhwerk achten“, sagte Barbara Lützenbürger und fügte ergänzend hinzu, das man dadurch auch aufkeimenden Haltungsschäden vorbeugen könne. Und solch ein paar Turnschuhe machen den Kleinen vielleicht sogar noch den heimischen Vereinssport schmackhaft. Bewegung und körperlicher Aktivität spielen daher bei Bildung und Förderung eine unumstritten wichtige Rolle. Insbesondere für Kinder: Sie entdecken nämlich die Welt in und durch Bewegung. „Und die Kinder sind nun einmal unsere Zukunft“, so das abschließende Statement von Barbara Lützenberger. André Sicks