Sie veranstaltete nämlich eine interne, zünftige Sause im Kirmes-Bierkeller, bei der sich alle genüsslich ein Spanferkel von der Landmetzgerei Gerold Brenne schmecken ließen. Mit 185 Punkte hatte man für die Wagendarstellung „Aladdin – 1001 Nacht“ den vierten Platz in der Gesamtbewertung erhalten, und dieser setzte sich aus einem Geldpreis im Werte von 250 Euro, einem 50 Liter Fass Bier sowie einem Spanferkel zusammen.
Erfolgreiches Kirmesjahr 2018
Zu
Beginn dankte der 2. Vorsitzende Peter Weinrich zunächst einmal
allen Mitgliedern für ihren Einsatz und blickte dann noch einmal
kurz auf ein erfolgreiches Jahr zurück, Denn neben dem vierten Platz
durfte sich Einzelgängerin Uschi Quandt mit ihrer Darstellung „Uschi
sorgt für Kirmesnachwuchs“ über einen zweiten Platz sowie den
Sonderpreis für die humorvollste Darstellung freuen und die
Fußgruppe, deren Badespaß im „La Mer – das Meer“ getrübt
wurde, fuhr sogar einen Sieg heim. Auch das Sommerfest, das man am
13. und 14. Juli auf dem Gelände neben LIDL ausrichtete, bot den
Gästen beste Unterhaltung, die im Vorfeld von der „Biecke“
perfekt bis ins kleinste Detail geplant worden war. Es waren zwei
Tage die zeigten, was solch ein Sommerfest ausmacht – nämlich
gemütliches Miteinander. Es war übrigens nach zwei Jahrzehnten das
erste Mal dass die Truppe von Harald Kornowski solch ein Event
veranstaltete und bei dem sich am Ende alle einig waren, dass es eine
gelungene Premiere war, von der man sagen konnte: „Ne watt schön –
so´n Gedöh´n!“
Pokal für großen Einsatz
Ein
weiteres Highlight bei der zünftigen der Sause der Kirmesfreunde war
die traditionelle Vergabe eines Pokals an denjenigen, der sich im
zurückliegenden Kirmesjahr am meisten im Verein eingebracht hatte.
Konnte sich 2017 Lars Kornowski über den Preis freuen, so durfte er
diesen nun an seinen Bruder Lutz überreichen. Der 22-jährige hatte
nämlich dafür gesorgt, dass die Kirmesgruppe auf ihrem Bauplatz ein
Dach bekam, damit man zukünftig bei jeder Wetterlage trocken und
geschützt bauen kann.
Als
dann genossen alle einen gemütlichen Abend und machten sich über
das knusprig gebratene Spanferkel her. Gerold Brenne schnitt
überflüssigen Speck ab, servierte die Stücke auf den Teller und
musste dabei feststellen, dass die Schlange irgendwie nicht kürzer
wurde. „Das Spanferkelfleisch war einfach zu lecker“, wie die
Mitglieder der Kirmesgruppe abschließend verlauten ließen und sich
mit einem kühlen Blonden zuprosteten. André Sicks