Dies
sagt Petra Onnebrink, Einrichtungsleiterin der Tagespflege
Dorotheenhof. Sie fügt hinzu, dass sich die betroffenen Personen
oftmals hilflos, verzweifelt und erschöpft fühlen würden.
Dabei sei es unheimlich wichtig, dass wer sich
in der Pflege engagiert, der benötigt selbst auch Wertschätzung,
Unterstützung, Anerkennung und Zuwendung. Doch für viele steht
oftmals die Frage „Wohin mit meinen Gefühlen
wie Angst, Hilflosigkeit und Trauer? im
Raum.
Hier
helfen Informationen, Tipps und Anregungen aus Erfahrenensicht. Und
genau darum geht es auch beim
Gesprächskreis für pflegende Angehörige, der sich am 9. Januar
2023 um 17:00 Uhr in den Räumlichkeiten der Tagespflege Wolf im
Dorotheenhof,
Theodorstraße 2,
trifft. Begleitet werden die Teilnehmenden dabei durch die
fachkundigen Mitarbeiter der Häuslichen Krankenpflege, die es ihnen
ermöglichen, dass sie in angenehmer und wohltuender Atmosphäre mit
Gleichgesinnten plaudern und sich gegenseitige Unterstützung geben.
„Getreu
dem Motto: Nur wer für sich selbst sorgt, kann auch die Sorge für
andere tragen“, wie es Petra
Onnebrink abschließend formuliert und nicht unerwähnt lassen
möchte, dass sich der Gesprächskreis
regelmäßig an jedem
zweiten Montag im Monat trifft und das Angebot
kostenfrei sei, da es durch das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe, einem
landesweiten Netzwerk der Landesregierung NRW und der Pflegekassen,
gefördert würde. André Sicks