als sie
noch einmal auf den 23. Dezember 2022 zurückblickt. Einen Tag vor
Heiligabend hatte sie auf eigene Faust ein adventliches
Beisammensein im Ökumenischen Hospiz Emmaus organisiert, das im
Nachgang betrachtet ein voller Erfolg war. Unter dem Motto „Gemeinsam
statt einsam“ waren dazu all jene Menschen eingeladen, deren
Klischee vom Weihnachtsfest, mit der ganzen Familie vereint unterm
Tannenbaum, beileibe anders aussieht. Menschen die alleine sind, die
keine Angehörigen mehr haben oder denen es finanziell einfach nicht
gut geht. „Gerade in solch einer besinnlichen Zeit darf dies
einfach nicht sein“, appelliert die
Gevelsberger Podologin.
Die
liebevoll dekorierten Räumlichkeiten seien gut gefüllt gewesen,
erzählt sie und fügt hinzu, dass die Teilnehmenden
bei Kaffee und Kuchen, einem warmen Essen. kleinen Überraschungen,
schönen sowie intensiven Gesprächen und weihnachtlichen Klängen
für einen Moment etwaige Nöte, Ängste oder Sorgen vergessen
konnten. Worte des Glücks und der Freude, die erkennen lassen, dass,
wenn es
für manche Menschen in schwierigen Zeiten nicht immer leicht ist,
das Positive zu sehen, schon kleine
Dinge ausreichen, um ihnen ein Lächeln zu entlocken.
