Montag, 30. April 2018

Wenn der Frühling die Menschen miteinander vereint

Die Sonne lachte mit den zahlreichen Besuchern um die Wette, als der AWO-Ortsverein Gevelsberg am 21. April, gemeinsam mit der Villa Elberfeld und dem Vicus-Treff, zum diesjährigen Frühlingsfest in die Elberfelder Straße eingeladen hatte.
Die schönste Zeit im Jahr war nun endlich aufgewacht. Und nach einer doch recht langen Winterperiode wollte nun auch keiner mehr länger warten, man wurde förmlich rausgezogen in den geliebten Garten.
So füllte sich dann auch die Grünoase der beiden AWO-Einrichtungen und die Gäste ließen bei einem bunten Strauß an Unterhaltung, Musik, netten Gesprächen und vielen kreativen Überraschungen gemütlich ihre Seele baumeln. 
Gemeinsam mit Katrin Dahlke (Einrichtungsleitung Vicus-Treff, zweite von links) und Anne Achenbach (Einrichtungsleitung Villa Elberfeld, mitte) eröffnete der stellvertretende Vorsitzende vom AWO-Ortsverein Gevelsberg, Hans-Christian Schäfer (zweiter von rechts), am 21. April das diesjährige Frühlingsfest. Dabei sorgte unter anderem Gerhard Lützenbürger (links) mit seinem Saxophon für musikalische Unterhaltung.
Für die beiden Einrichtungsleiterinnen, Katrin Dahlke (Vicus-Treff) und Anne Achenbach (Villa Elberfeld), war es schön mit anzusehen, welch generationsübergreifendes Miteinander sich zwischen den Besuchern, Gästen und Bewohnern beim Frühlingsfest entwickelte. Oder anders formuliert: Man feierte gemeinsam, lernte einander kennen und verbrachte ein paar vergnügliche, unterhaltsame, kreative und informative Stunden miteinander. Und genau so baute sich letztlich jedwede Art einer bestehenden Hemmschwellen ab und die Lebensfreude aller wurde gesteigert.

Rundum gelungenes Programm 
Dank dem AWO-Ortsverein Gevelsberg, allen voran seinem stellvertretenden Vorsitzenden Hans-Christian Schäfer samt dessen großartigem Organisationsteam, konnte man auch diesmal wieder ein buntes unterhaltsames Fest für alle Generationen auf die Beine stellen, das mit einem Programm an spielerischen, kreativ-künstlerischen und musikalischen Highlights aufwartete und zusätzlich noch dem Genuss an süßen Gaumenfreuden frönte. 
Neben einem Café, wo man den Gästen selbstgemachte Kuchen, Törtchen und Waffeln kredenzte, und einer kleinen „Bar“, an der Herr Nur Omar (einer der ersten Flüchtlinge, die während der Zeit des großen Flüchtlingszustrom Anfang 2015 nach Gevelsberg gekommen war) alkoholfreie Getränke ausschenkte, lud zudem auch noch ein großer Mitmachbasar ein. Hier konnte man bei Doris Eckel-Unke der Jahreszeit entsprechend, kunstvolle Kieselsteinbilder erwerben oder selbige gemeinsam mit ihr basteln. Zweifelsohne ein echtes Highlight, das den Besuchern ein Lächeln ins Gesicht zauberte. 
Den musikalische Teil bestritt der ECHO-Gewinner Professor Lutz Neugebauer mit einem „Offenen Singen“ im Garten. „In seiner Funktion als Musiktherapeut ist Lutz Neugebauer regelmäßig bei uns im Hause und sorgt mit seinem musikalischen Repertoire an alten und modernen Liedern bei unseren Gästen ein jedes Mal für eine entspannte und freudige Stimmung", berichtete Katrin Dahlke am Rande des Frühlingsfestes. Und mit Musik geht ja bekanntlich alles besser; Musik war hierbei dann auch eine Brücke, welche die Gäste miteinander verband. Zusätzlich spielte Gerhard Lützenbürger den ganzen Tag über auf seinem Saxophon einen musikalischen Mix an bekannten Volksliedern und Schlagermelodien.
Bevor ECHO-Gewinner und Musiktherapeut Professor Lutz Neugebauer (rechts) die Gäste des Frühlingsfestes zu einem Offenen Singen“ einlud, sorgte zunächst einmal Gerhard Lützenbürger mit seinem Saxophon für eine passende musikalische Untermalung. 

Auch in diesem Jahr gab es wieder eine große Tombola, deren hochwertige Preise von zahlreichen Gevelsberger Geschäfts-leuten und Institutionen dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt wurden.
Sobald die Lostrommel auch nur gerührt wurde, stieg bei den Besuchern eine innere Spannung. Immer wieder konnte man sehen, wie gebannt ein jeder Losbesitzer die Ziehung der Gewinnzahlen verfolgte. Zum Ende des Tages verzeichnete das Früh-lingsfest nicht nur zahlreiche Gewinner; es war für seine Besucher auch etwas ganz Besonderes.  André Sicks



Bildergalerie
(Die Bilder unterliegen einem Urheberrecht)

In Kooperation mit dem Vicus-Treff und der Villa Elberfeld veranstaltete der AWO-Ortsverein Gevelsberg das Frühlingsfest in der Elberfelder Straße. Die beiden Leiterinnen der Einrichtungen, Katrin Dahlke (Vicus-Treff) und Anne Achenbach (Villa Elberfeld) begrüßten gemeinsam mit dem stellvertretenden Ortsvereinsvorsitzenden Hans-Christian Schäfer zahlreiche Besucher.

Im Mittelpunkt stand vor allem die Steigerung von Lebensfreude und Lebensqualität eines jeden einzelnen Gastes. Hinzu kam die Möglichkeit, andere Personen zu treffen, alte Kontakte zu pflegen und neue aufzubauen. Kurz gesagt: Das Miteinander der Menschen bildete den Hauptkern der Veranstaltung.

Ein kleiner Mitmachbasar, bei dem Doris Eckel-Unkel liebevoll gestaltete Kieselsteinbilder verkaufte, lud alle Besucher dazu ein, solche auch selbst zu gestalten. Kunstfreunden schlug dabei das Herz höher, da sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten.

 
Das Offenen Singen“ mit dem Musiktherapeuten Professor Lutz Neugebauer war ein ganz besonderer Programmpunkt beim Frühlingsfest. Es wurden dabei nicht nur deutsche Volkslieder gesungen, man stimmte auch Melodien der Neuzeit an. Nicht zuletzt brachte man eine eigens umgeschriebene Version von „Warum ist es am Rhein so schön", deren Text da lautete „Warum ist es im Vicus-Treff so schön", zu Gehör.  

Auch in diesem Jahr gab es eine große Tombola, bei der den ganzen Tag über hochwertige Preise ausgelost wurden, die von zahlreichen Gevelsberger Geschäftsleute und Institution zur Verfügung gestellt wurden. Die Organisatoren und Veranstalter betonten abschließend noch einmal, dass man all diesen Spendern zu großem Dank verpflichtet sei. Die Veranstaltung ließ nicht nur den Bekanntheitsgrad der beiden AWO-Einrichtungen steigen, auch deren Wunsch nach einer nachbarschaftlichen Freundschaft und dem Dazugehören im Quartier ging in Erfüllung.