Die
Tage bis zur Gevelsberger Kirmes werden so langsam immer kürzer. Was
bedeutet, dass die lange Nacht von Freitag auf Mittwoch immer näher
rückt.
Und auch auf den Bauplätzen der einzelnen Kirmesgruppen ist man bereits eifrig am werkeln. Schließlich will man am 24. Juni den staunenden Zuschauern entlang der Strecke einen fantastischen Kirmeszug mit vielen unglaublichen Darstellungen bieten. Nicht umsonst lautet das Motto in diesem Jahr: „Vie sitt Kiärmis“.
Und auch auf den Bauplätzen der einzelnen Kirmesgruppen ist man bereits eifrig am werkeln. Schließlich will man am 24. Juni den staunenden Zuschauern entlang der Strecke einen fantastischen Kirmeszug mit vielen unglaublichen Darstellungen bieten. Nicht umsonst lautet das Motto in diesem Jahr: „Vie sitt Kiärmis“.
Auf Sightseeing-Tour mit der Mühle
Die
Kirmesgruppe „Mühlenhämmer“ zum Beispiel, nimmt die Zuschauer
mit auf eine Sightseeing-Tour nach Hamburg. Die Perle des Nordens,
die Hansestadt in der die Nächte lang sind, wird sich in ihrer
vollen Pracht präsentieren.
Neben
der Kult-Figur Udo Lindenberg, wird dabei natürlich auch das
Jahrhundertbauwerk „Elbphi", die Elbphilharmonie, zu sehen
sein. Und – die heiß berüchtigte Herbertstraße auf der
Reeperbahn, in der normalerweise leicht bekleidete Damen des
horizontalen Gewerbes ihre verführerischen Dienste am Manne
anbieten.
Gesucht wird ...
Doch
es gibt ein kleines Problem, wie der Generalintendant des Musikhauses
den Gevelsberger Kirmesfreunden nun mitteilte: Den Symphonikern der
Elbphilaharmonie sind nämlich alle ihre Streichinstrumente abhanden
gekommen. Und ein Orchester ohne Geige, Cello, etc. geht ja mal so
gar nicht. Aus diesem Grunde wendet sich die Kirmesgruppe
„Mühlenhämmer“ nun an alle Musikfreunde und -liebhaber.
„Wer
im Besitz alter Streichinstrumente ist,
– sie müssen nicht zwingend
in Ordnung sein –
kann diese an den Wochenenden jeweils ab 13:00
Uhr auf dem Bauplatz in der Hundeicker Straße (hinter der AHE
Umladeanlage) vorbeibringen.“
Auch
Kirmesbär Bruno hofft, dass seine Mühlebande, die er stets im Auge
hat, zahlreiche Streichinstrumente für ihre Wagendarstellung findet,
damit am Ende beim Kirmeszug auch eine „Ode an die Freude“
erklingen kann. André Sicks