Städtepartnerschaften
leben von den Freundschaften zwischen den Menschen zweier Städte und
pflegen den kulturellen sowie wirtschaftlichen Austausch.
Dabei wird angestrebt, Menschen aus allen Altersgruppen in solch eine Partnerschaft einzubinden. Um aber diese Freundschaften über Jahre hinweg mit Leben zu füllen, muss ein regelmäßiger Austausch auf möglichst vielen Ebenen stattfinden. Insbesondere auf kommunaler Ebene verfügen solche Freundschaften über lange Traditionen und einen sehr hohen Stellenwert. Ein Paradebeispiel hierfür ist zweifelsohne die Partnerschaft zwischen Gevelsberg und Vendôme.
Dabei wird angestrebt, Menschen aus allen Altersgruppen in solch eine Partnerschaft einzubinden. Um aber diese Freundschaften über Jahre hinweg mit Leben zu füllen, muss ein regelmäßiger Austausch auf möglichst vielen Ebenen stattfinden. Insbesondere auf kommunaler Ebene verfügen solche Freundschaften über lange Traditionen und einen sehr hohen Stellenwert. Ein Paradebeispiel hierfür ist zweifelsohne die Partnerschaft zwischen Gevelsberg und Vendôme.
Buntes Programm an Vielfalt
Es
waren der damalige Gevelsberger Bürgermeister Helmut vom Schemm und
sein Vendômer Amtskollege Robert Lasneau, die am 10. Juni 1973 den
Vertrag zur Städtepartnerschaft unterzeichneten und damit eine
Freundschaft ins Leben riefen, die seit nunmehr 45 Jahren tief und
fest in der Geschichte beider Städte verankert ist. „Traditionell
feiern wir alle fünf Jahre im großen Rahmen unser gutes familiäre
Miteinander“, sagte Bürgermeister Claus Jacobi im Vorfeld zu den
nun bevorstehenden Feierlichkeiten.
Vom
31. Mai bis 03. Juni 2018 wird das Jubiläum mit einem rauschenden
Fest in Gevelsberg gefeiert! Dazu erwartet man mehrere Hundert
Freunde vom Ufer des Loir sowie Delegationen aus den befreundeten
Partnerstädten Sprottau (Polen) und Butera (Italien). Für die
Feier-lichkeiten verwandelt sich der Ennepebogen im Herzen der Stadt
in eine bunte Festmeile, die kleinen und großen Besuchern ein
abwechslungsreiches Programm aus Musik, Tanz und Mitmachaktionen
bietet. Daneben können aber auch viele kulinarische Spezialitäten
und Köstlichkeiten aus den Partnerstädten an den Händlerständen
einer Budenstadt rund um den Ennepebogen probiert und erstanden
werden. Das Jubiläumsfest findet seinen vorläufigen Höhepunkt bei
einem großen Festabend mit einem Open-Air-Konzert einer bekannten
Überraschungsband sowie einem stimmungsvollen Musik-feuerwerk kurz
vor Mitternacht. Eingebettet in den Feierlichkeiten findet zudem in
der ganzen Stadt eine „Deutsch-Französische Woche“ statt, die
bereits schon am 27. Mai 2018 mit Kunstausstellungen
und Lesungen beginnen wird. Am
Sonntag, 03. Juni 2018, heißt es dann auch schon wieder Abschied
nehmen und man muss den internationalen Gästen, nach einem
ökumenischen Open-Air-Gottesdienst sowie der anschließenden
Einweihung eines „Partnerschaftsschlosses“ im Schlossgarten am
Ennepebogen, leider auch schon wieder „Au revoir“, „Arrividerci“
und „Poźegnanje“ sagen.
Gastfamilie werden - Freundschaften schließen
Das
Organisationsteam der Stadt Gevelsberg erwartet rund 300 Gäste.
„Dazu
zählen Schüler, Künstler, Sportler, Politiker sowie Offizielle
aller Art – es verspricht ein bunter Mix der Generationen zu
werden“, so Bürgermeister Claus Jacobi. „Es wäre natürlich
schön, wenn wir für alle Gäste, die aus Frankreich zu den
Feierlichkeiten nach Gevelsberg kommen werden, ein
privates Quartier finden
könnten.“ Es sind schließlich die persönlichen Kontakte, auf
denen sich das feste Fundament einer Städtepartnerschaft aufbaut.
Und intensive freundschaftliche Beziehungen gedeihen am besten in
einem privaten Umfeld.
Zur
Unterbringung der europäischen Gäste (außer der Schulen und der
Sportvereine) sucht die Stadt Gevelsberg noch
Gastfamilien und bittet, sich bei Interesse unter der Email-Adresse
gastfamilie@stadtgevelsberg.de oder telefonisch unter der Rufnummer
+49 (0) 23 32 / 7 71-1 75 (Herr Stefan Ewald, Fachbereich Bildung,
Jugend und Soziales) zu melden. André Sicks