Blickt
man zurück auf das vergangene Jahr, so stellte die Corona-Pandemie
das Leben der Menschen vor große Herausforderungen.
Die geltenden
Kontaktbeschränkungen erschwerten persönliche Begegnungen und den
für die Arbeit und das Leben so wichtigen Austausch. Ein
unsichtbares Virus legte von heute auf morgen alles komplett lahm.
Wodurch natürlich auch die Arbeit des
SPD
Ortsvereins Vogelsang nachhaltig beeinträchtigt wurde.
So
musste nicht nur das traditionel-le Osterfeuer im Breddepark, son-dern
auch die bereits gebuchte Fahrt mit über 30 Mitgliedern nach
Lahnstein am Drei-ländereck abge-sagt werden. Der
Familientag nach dem Gottesdienst im Breddepark fiel ebenso aus wie
das bereits geplante Spielplatzfest im ehemaligen „Vogelsanger
Stadtgarten“ – der heutigen Mehrgenerationen-fläche an der
Talstraße. Last but not least konnte der Vorstand um Ralf Terjung
bedauerlicherweise dann auch noch die für Anfang Dezember geplante
Jahreshauptversammlung mit der Ehrung der Jubilare für langjährige
Parteimitgliedschaft sowie eine Adventsfeier aus dem Terminkalender
streichen. Einzig in den Sommermonaten gab es für die Genossinnen
und Genossen für eine kurze Zeit ein wenig Gemeinsamkeit.
Im
Rahmen des Kommunalwahlkampfes fanden vereinzelt Veranstaltungen mit
den Kandidatinnen und Kandidaten für die Vogelsanger Wahlkreise im
Quartier der Wählerinnen und Wähler – Am Waterkamp, Im
Bredderbruch und im Ostlandweg – statt. Dabei zeigte man unter
Einhaltung der geltenden Vorschriften und Regeln Nähe zum Bürger,
nahm sich genügend Zeit für ausgiebige Gespräche und hatte stets
ein offenes Ohr für angesprochene Wünsche, Probleme und Anregungen.
Am 18. Juli 2020 fand ein „vor-Ort-Termin“ des SPD Ortsvereins Vogelsang am Quartiersplatz Waterkamp statt,
am 8. August 2020 luden die Vogelsanger Wahlkreiskandidaten für den Rat der Stadt Gevelsberg im Quartier Bredderbruch zum Gespräch und am 29. August 2020 hatten sie dann noch ein offenes Ohr für alle Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers Ostlandweg.
„Solch
Engage-ment und Ehrgeiz hat mich als Vor-sitzenden beson-ders gefreut“,
sag-te Ralf Terjung. Darum erschien es ihm und seinem Vorstand auch
sehr wichtig, allen für ihre konstruk-tive Zusammenarbeit unter
schwierigen Bedingungen auf ganz besonderer Art und Weise zu danken.
Im Rahmen einer Telefonkonferenz wurde vereinbart, dass man vor
Beginn der Feiertage allen Mitgliedern einen Weihnachtsbrief des
Ortsvereinsvorsitzenden mit den besten Wünschen für das Fest und
den Jahreswechsel sowie einer Alltagsmaske von „Elkes Nähbox“
zukommen lassen werde. Mit Sicherheit, so erklärte Ralf Terjung
abschließend, werde es für alle zunächst nicht einfacher werden;
dennoch sollte man positiv in die Zukunft blicken und darauf hoffen,
dass alle zusammen diese Pandemie gesund überwinden und irgendwann
zum „normalen“ Leben zurückkehren können. André Sicks