Erstmalig
nutzte der AWO-Ortsverein Gevelsberg daher nun die Gelegenheit, einen
digitalen Bingo-Nachmittag für seine Mit-glieder via Zoom auf die
Beine zu stellen.
Wirbelten
die Kugeln erst einmal durchs Rad, kribbelte es den neun Spielern
nahezu in den Fingern. Im Vorfeld hatte man sich darauf verständigt,
das jeder Teilnehmer*in für sich individuell eine Reihe mit fünf
beliebigen Zahlen von eins bis 90 erstellte, die das gewünschte
Bingo beinhalten sollte.
Nachdem
alle den Chat betreten hatten, kleine anfängliche
Schwierigkeiten mit der Technik behoben waren, wurde das Rad gedreht
und es fiel die erste Zahl. Es dauerte knapp 40 Minuten, bis erstmals
im Nebenraum der Aula bei der AWO in der Neustraße das Wort „Bingo“
erschallte. Es wurde so
lange weiter gespielt, bis jeder am Ende seine Reihe markiert hatte.
Im Nachhinein erhielten alle Teilnehmer ein kleines Dankeschön, dass
sie an diesem Experiment teilgenommen hatten.
Während
Sabine Kowalski gemeinsam mit Kevin Drucks im Nebenraum der Aula bei
der AWO in der Neustraße die Kugeln rollen ließen, kribbelte es den
Teilnehmern zuhause bis zum erhofften Bingo schon gewaltig in den Fingern.
„Es
war für uns ein Testlauf einfach
nur zum Spaß an der Freude“,
sagte Sabine Kowalski, die gemeinsam mit Kevin Drucks die Kugeln
rollen ließ. Geplant sei, so berichtete sie weiter, dass die Spieler
beim nächsten Mal dann
auch vorab Bingo-Spielscheine bei ihrer vorheriger Anmeldung erhalten
können. Erlöse, die bei den zurückliegenden Bingo-Veranstaltungen
aus dem Verkauf dieser Spielscheine sowie dem Verzehr eingenommen
wurden, kamen der Aktion „Helfen hilft“ – dem Fonds für
bedürftige Menschen im Ennepe-Ruhr-Kreis zu Gute. „Wenn
es zeitlich klappt, dann wollen wir am 22. Dezember das Ganze als
eine Art Weihnachts-Bingo veranstalten“, sagte Sabine Kowalski.
Dabei werde man auch dafür
werben, dass man sich über Spenden für den Fonds freue. Alle Infos
und die Möglichkeiten zur Spende sind auf der Internetseite
www.awo-en.de/helfen-hilft zu finden.
