Es ist jemand, der vielleicht seine
kaputte Nachttischlampe, einen Stabmixer oder eine Jacke wegwerfen
will. Dadurch, dass den Menschen dort vielleicht geholfen werden
kann, vermeidet man, dass sie sich am Ende etwas Neues kaufen müssen.
Gerade in der heutigen Zeit, wo die Themen Umwelt- und Klimaschutz
Knackpunkte unserer Gesellschaft sind, ist solch ein Angebot, wie es
seit Oktober letzten Jahres auch die Arbeitsgemeinschaft der freien
Wohlfahrtsverbände in Gevelsberg anbietet, eine wirklich gute Sache.
Gegenstände sind dadurch am Ende länger brauchbar und landen nicht
einfach im Müll. Die ehrenamtlichen Reparateure, deren Werkstatt
sich im Elfriede-Hetzler-Seniorenzentrum der AWO in der Kampstraße
befindet, tragen mit ihrem handwerklichen Geschick somit zu einer
nachhaltigen Gesellschaft bei und leisten zudem auch noch Hilfe zur
Selbsthilfe.
Im
vergangenen Jahr öffneten sich erstmals die Türen zum Reparatur
Café im Elfriede-Hetzler-Seniorenzentrum –
einem Angebot der
Arbeitsgemeinschaft
der freien Wohlfahrtsverbände in Gevelsberg.
Angesichts
des momentanen Infektionsgeschehens durch das SARS-CoV-2-Virus und
dem bestehenden Teil-Lockdown, weist
die ArGe darauf hin,
dass das Reparatur Café ab sofort nur noch vierzehntägig für
Reparaturannahmen und -ausgaben immer dienstags (24.November 2020 und
08. Dezember 2020) in der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr geöffnet sein
wird. Als Eingang sollten die Kundinnen und Kunden bitte den sich an
der Südstraße befindliche Seiteneingang – die Rampe hinunter –
vom Elfriede-Hetzler-Seniorenzentrum
benutzen.
Eine
Maßnahme, die dem Wohle aller dient, da man gerade in
dieser Zeit nicht nur an seine eigene Gesundheit denken muss; man
muss und sollte vor allem auch an die seiner Mitmenschen denken. André Sicks