Dienstag, 10. November 2020

Reparatur Café im Elfriede-Hetzler-Seniorenzentrum nur noch eingeschränkt geöffnet

Wer ein Reparatur Café aufsucht, der ist nicht Kunde bei einem professionellen Reparateur.
Es ist jemand, der vielleicht seine kaputte Nachttischlampe, einen Stabmixer oder eine Jacke wegwerfen will. Dadurch, dass den Menschen dort vielleicht geholfen werden kann, vermeidet man, dass sie sich am Ende etwas Neues kaufen müssen. Gerade in der heutigen Zeit, wo die Themen Umwelt- und Klimaschutz Knackpunkte unserer Gesellschaft sind, ist solch ein Angebot, wie es seit Oktober letzten Jahres auch die Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände in Gevelsberg anbietet, eine wirklich gute Sache. Gegenstände sind dadurch am Ende länger brauchbar und landen nicht einfach im Müll. Die ehrenamtlichen Reparateure, deren Werkstatt sich im Elfriede-Hetzler-Seniorenzentrum der AWO in der Kampstraße befindet, tragen mit ihrem handwerklichen Geschick somit zu einer nachhaltigen Gesellschaft bei und leisten zudem auch noch Hilfe zur Selbsthilfe. 

Im vergangenen Jahr öffneten sich erstmals die Türen zum Reparatur Café im Elfriede-Hetzler-Seniorenzentrum – 
einem Angebot der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände in Gevelsberg.

Angesichts des momentanen Infektionsgeschehens durch das SARS-CoV-2-Virus und dem bestehenden Teil-Lockdown, weist die ArGe darauf hin, dass das Reparatur Café ab sofort nur noch vierzehntägig für Reparaturannahmen und -ausgaben immer dienstags (24.November 2020 und 08. Dezember 2020) in der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr geöffnet sein wird. Als Eingang sollten die Kundinnen und Kunden bitte den sich an der Südstraße befindliche Seiteneingang – die Rampe hinunter – vom Elfriede-Hetzler-Seniorenzentrum benutzen
Eine Maßnahme, die dem Wohle aller dient, da man gerade in dieser Zeit nicht nur an seine eigene Gesundheit denken muss; man muss und sollte vor allem auch an die seiner Mitmenschen denken. André Sicks