„Und die Ka.Ge. Grün-Weiß war es, die die Idee hatte, als zweite Gesellschaft in unserer Stadt, Menschen zu ehren, die nicht den Humor mit Löffeln gefressen hatten“, sagte Heinz-Walter Lingemann zu Beginn seiner Laudatio. Er, dem man vor 33 Jahren die erste Närrische Mütze verlieh, würdigte nun am 04. Februar jenen Mann, der damals gemeinsam „mit seinen Närrinnen und Narren“ diese Auszeichnung aus der Taufe hob, mit denen fortan in erster Linie Gevelsberger Persönlichkeiten aus Politik, Sport und freier Wirtschaft geehrt werden sollten. Der Mützenträger 2017 war somit also kein geringerer als Peter Schummel.
Heinz-Walter Lingemann erhielt vor 33 Jahren die erste Närrische Mütze der Ka.Ge. Grün-Weiß Gevelsberg. Am 04. Februar hielt er nun die Laudatio für den aktuellen Mützenträger.
Seit 2000 lebt er nun schon in Lintorf, einem Stadtteil im nordwestlichen Gebiet der Stadt Ratingen. Trotzdem „sehen wir ihn noch sehr oft in Gevelsberg und bei seinen Grün-Weißen“. Zweifelsohne ein würdiger Preisträger, der sich fortan nun „in die Reihe der Mützenträger“ eingliedert, wie Heinz-Walter Lingemann abschließend sagte. „Peter, du hast es verdient!.
Ein dreifach kräftiges "gevelsberg Gelau" und "Hippendorf Mäh" für Peter Schummel.
Für Peter
Schummel war dieser besondere
Augenblick, natürlich eine ganz große Ehre, die ihn, wie er in seinen
Dankesworten selbst sagte, stolz machte, aber auch irgendwie ein komisches
Gefühl hervorrief, „die Mütze, die ich viele Male überreicht habe, nun selbst
in Empfang zu nehmen“. Es war auch irgendwie der Ort der Verleihung, das
„Wohnzimmer der Närrischen Mütze“, wie der 33. Mützenträger die Aula auf der
Alten Geer bezeichnete, der ihn sehr deutlich spüren ließ, wie tief doch im
Inneren seines Herzens Gevelsberg als Heimat verankert sei. Worte, die das
Publikum mit großem Applaus bedachte. Auf den neuen Ordensträger ein dreifach kräftiges „Gevelsberg Gelau“ und
„Hippendorf Mäh“ André Sicks
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