wurde die Feuerwehr Gevelsberg zu insgesamt drei
Einsätzen alarmiert. Zunächst wurde ein Sonderfahrzeug zum Nachweis
atomarer, biologischer und chemischer Gefahren zur Unterstützung der
Feuerwehr Herdecke gerufen. Es mussten verschiedene Messungen in
einer Halle einer Firma gemacht werden, nachdem es dort zu einer
Verpuffung kam. Auffälligkeiten wurden nicht festgestellt, weswegen
der Einsatz für die 3 Gevelsberger Kameraden nach knapp einer Stunde
beendet werden konnte.
Um
16:45 Uhr wurde die Hauptwache, der Löschzug 2 und der Löschzug 3
zu einem LKW Brand in der Vogelsanger Str. gerufen. Der Fahrer konnte
sein brennendes Fahrzeug auf dem Seitenstreifen abstellen und blieb
unverletzt. Er habe kurz zuvor einen lauten Knall gehört und dann
gesehen, dass sein Fahrzeug brennt. Die Feuerwehr löschte das
bereits stark ausgebrannte Fahrzeug, streute eine ca. 300 m lange
Ölspur auf der Straße ab und ließ durch speziell ausgebildete
Strömungsretter eine schwimmende Ölsperre auf der benachbarten
Ennepe zum Schutz vor möglicherweise einlaufenden Betriebs- oder
Löschmitteln installieren. Die Vogelsanger Str. wurde während des
gesamten Einsatzes durch die Polizei gesperrt. Nach knapp zwei
Stunden konnten die 30 Kräfte der Feuerwehr den Einsatz beenden.
Ein
Kleintransporter geriet am Donnerstagnachmittag in Brand; die
Feuerwehr war mit großem Aufgebot im Einsatz, konnte das Fahrzeug
allerdings nicht mehr retten.