war das Freizeit- und Familienzentrum
Stüting des CVJM Gevelsberg e.V. wieder fest in Kinderhand. Da fand
nämlich der Kinderferienspaß des CVJM Gevelsberg e.V. statt, der
schon lange eine feste Größe im Jahresprogramm des CVJM ist.
Kinderferienspaß
auf dem Stüting, das hieß, in der ersten Woche die jüngeren und in
der zweiten Woche die älteren Kinder, in diesem Jahr wieder mit
jeweils fast 50 Kids. Ferienspaß auf dem Stüting, das hieß auch
„Open Air“. Lediglich zum gemeinsamen Singen und dem Erleben von
biblischen Geschichten trafen sich die Kinder im aufgebauten kleinen
Zirkuszelt. Und gegessen wurde unter der Veranda im Innenhof des
Waldheimes. Ansonsten war das großzügige Areal der Waldheimes mit
dem Waldstück, der großen Wiese und dem Bolzplatz der ideale Ort,
um sich auszutoben und große Abenteuer zu erleben.
Der
Kinderferienspaß vom CVJM Gevelsberg hatte für die Teilnehmenden
jede Menge Abenteuer im Reisegepäck; bei denen sie zwischenzeitlich
auch mal kurz mit den drei ??? „chillen“ konnten.
Ferienspaß
auf dem Stüting, das bedeutete auch ehrenamtliches Engagement. In
diesem Jahr galt das besonders, denn der dies-jährige
Kinderferienspaß wurde ausschließlich von Ehrenamtlichen
durchgeführt. Dadurch, dass David Metzner (hauptamtlicher
Jugend-referent im CVJM und eigentlich verantwortlich für den
Ferienspaß) langzeiterkrankt ist, stand der Vorstand des CVJM vor
der Frage, ob und wie der Ferienspaß 2025 stattfinden könnte. In
Lynn König und Lotte Voß fand der Vorstand zwei ehemalige
ehrenamtliche Mitarbeiterinnen, die selber als Kinder viele Jahre am
Ferienspaß teilgenommen hatten und sich vorstellen konnten, die zwei
Wochen auf dem Stüting zu leiten. Lynn
und Lotte schauten also in ihre Terminkalender, und obwohl beide
studieren, schaufelten sie sich die Zeit frei und sagten zu.
Erleichtert hat die Entscheidung dabei sicher auch, dass die Ev.
Kirchengemeinde ein kleines Honorar für die beiden zusagen konnte.
Unterstützt von Stefan Larisch (ebenfalls hauptamtlicher
Jugendreferent im CVJM und während des Ferienspaßes auf
Jugendfreizeit) stellten sie für die zwei Wochen ehrenamtliche Teams
zusammen und gingen in die Planung.
Heraus
kamen zwei Wochen, prallgefüllt mit einem bunten Programm: „Auf
Entdeckungsreise! Mit Paulus um die Welt“. Montags bekamen alle
Kinder einen Reisepass und los ging es rund um die Welt. In New York
erlebten die Kinder die Geschichte von Noah und der Arche und in
Japan ging es um die Geschichte, wie Jesus den Sturm gestillt hat.
Was passte da besser, als direkt Boote zu bauen und zu Wasser zu
lassen. Während die Vor-mittage mit dem Erleben biblischer
Geschichten und der kreativen Umsetzung wie im Fluge vergingen,
standen nachmittags Quizrunden, Geländespiel und Bastelaktionen auf
dem Programm. Und natürlich durfte auch in diesem Jahr der
Budenbauwettbewerb nicht fehlen!
Weil
Entdeckungsreisen hungrig machten, war es gut, wenn man so verpflegt
wurde, wie beim Kinderferienspaß. Sabine Reinecke, Wolfgang Conrads
und Gundi Voß waren in der Küche ein eingespieltes Team und
zauberten jeden Mittag Mahlzeiten auf den Tisch, die den Kindern
schmeckten und noch dazu gesund waren. In diesem Jahr wurden sie von
Leviyan Ido Rasho unterstützt, deren Spezialität leckere Muffins
waren. Mittwochs war Ruhetag in der Ferienspaß-Küche, denn da
standen wieder Ausflüge auf dem Programm. In der ersten Woche ging
es ins „Irrland“ bei Kevelaer und in der zweiten Woche auf den
Ketteler Hof bei Haltern am See.
„Die
Mädels haben das richtig gut gemacht“, lobte Wolfgang Conrads am
Ende des Ferienspaßes Lynn König und Lotte Voß. Und Wolfgang
Conrads konnte das beurteilen, schließlich gehört er schon seit
acht Jahren zum Küchenteam. Er und Sabine Reinicke, die auch schon
seit sechs Jahren in der Küche mitwirkt werden sicher auch im
nächsten Jahr gemeinsam mit Gundi Voß wieder am Start sein, wenn
der Ferienspaß 2026 stattfindet.
Der
besondere Dank des CVJM- Vorstandes galt aber Lynn König und Lotte
Voß, die den Ferienspaß souverän und kreativ geleitet hatten, und
natürlich den ehrenamtlichen Teams der beiden Wochen. Wie gut, wenn
ein Verein solche Ehrenamtlichen hat! Harald Bertermann