Montag, 20. März 2023

Tradition verpflichtet: Hippendörfer luden zum Reibekuchenessen ein

Über das ganze Jahr verteilt,
locken immer wieder verschiedene, kulinarische Spezialitäten zahlreiche Gäste hinauf in den alten, historischen Stadtkern von Gevelsberg. Sie kommen ins Dorf, um dort in der Gaststätte „Im Hippendorf“ köstlich zu speisen und in geselliger Runde zu verweilen. 

Jetzt standen dort bei den Karnevals- und Kirmesfreunden deren legendäre Reibekuchen auf der Speisekarte, von denen die Gäste in den letzten Jahren immer wieder sagten, sie seien geschmacklich „eine Bombe“. Womit sie bei der 11. Auflage der zweitägigen Veranstaltung recht behielten. Denn in guter alter Tradition kredenzte das Küchenteam den Feinschmeckern eine große Auswahl an zahlreichen, verschiedenen Variationen rund um das beliebte Kartoffelprodukt. 
Allen voran natürlich die klassische Version mit Apfelmus oder Rübenkraut. Doch auch die mit Räucher-lachs belegten Reibe-kuchen, welche mit einer Dillsauce be-träufelt waren, begei-sterten. Wer indes seine Kartoffelpuffer lieber mit Camembert und Preiselbeeren oder mit Blutwurst und Zwiebeln genießen wollte, auch der wurde nicht enttäuscht. Genauso wie all jene, die eine Pfifferlings- beziehungsweise Krabbensauce bevorzugten und feststellen mussten, dass ihr Gaumen, im wahrsten Sinne des Wortes, eine Geschmacksexplosion erlebte. 

Wer am Ende glaubte, dass sich die Hippendörfer nach diesen erfolgreichen Abenden ausruhen würden, der irrte gewaltig. Im Hintergrund laufen bereits schon jetzt die Planungen für das beliebte Spargelfest und die Schnitzelparade. Nicht zu vergessen, dass zwischendurch ja auch noch die schrägste Kirmes Europas ins Haus stehen, von der es heißt: „Use Kiärmes dä es schöner, steiler, geiler“.                                                       André Sicks