locken immer wieder verschiedene,
kulinarische Spezialitäten zahlreiche Gäste hinauf in den alten,
historischen Stadtkern von Gevelsberg. Sie kommen ins Dorf, um dort
in der Gaststätte „Im Hippendorf“ köstlich zu speisen und in
geselliger Runde zu verweilen.
Jetzt
standen dort bei den Karnevals- und Kirmesfreunden deren legendäre
Reibekuchen auf der Speisekarte, von denen die Gäste in den letzten
Jahren immer wieder sagten, sie seien geschmacklich „eine Bombe“.
Womit sie bei der 11. Auflage der zweitägigen Veranstaltung recht
behielten. Denn in guter alter Tradition kredenzte das Küchenteam
den Feinschmeckern eine große Auswahl an zahlreichen, verschiedenen
Variationen rund um das beliebte Kartoffelprodukt. Allen
voran natürlich die klassische Version mit Apfelmus oder Rübenkraut.
Doch auch die mit Räucher-lachs belegten Reibe-kuchen, welche mit
einer Dillsauce be-träufelt waren, begei-sterten. Wer indes seine
Kartoffelpuffer lieber mit Camembert und Preiselbeeren oder mit
Blutwurst und Zwiebeln genießen wollte, auch der wurde nicht
enttäuscht. Genauso wie all jene, die eine Pfifferlings-
beziehungsweise Krabbensauce bevorzugten und feststellen mussten,
dass ihr Gaumen, im wahrsten Sinne des Wortes, eine
Geschmacksexplosion erlebte.
Wer
am Ende glaubte, dass sich die Hippendörfer nach diesen
erfolgreichen Abenden ausruhen würden, der irrte gewaltig. Im
Hintergrund laufen bereits schon jetzt die Planungen für das
beliebte Spargelfest und die Schnitzelparade. Nicht zu vergessen,
dass zwischendurch ja auch noch die schrägste Kirmes Europas ins
Haus stehen, von der es heißt: „Use
Kiärmes dä es schöner, steiler, geiler“. André Sicks