In
geselliger Runde traf sich die Kirmesgruppe „Vie ut Asbi´eck“ am
11. Januar in der Gaststätte „Unter den Linden“ zu ihrer
Jahreshauptversammlung um über das bevorstehende Kirmesgeschehen zu
beraten.
Turnusgemäß stand dabei unter anderem auch die Wahl eines
neuen Vorstandes auf der Tagesordnung. Was jedoch rasch von Statten
ging, da sich die Mitglieder schnell einig waren und ihren bis dato
führenden Köpfen einstimmig das Vertrauen aussprachen. Das heißt
somit im einzelnen: Kristina „Kiki“ Böhle
bleibt auch weiterhin als erste Vorsitzende im Amt, Hanna Maurer
fungiert nach wie vor als ihre Stellvertreterin und André Wulff
lenkt erneut für die nächsten zwei Jahren als Geschäftsführer die
Geschicke der Kirmesfreunde. Die einzige Neuerung ergab sich bei der
Wahl der Beisitzer. Neben Edda Zimmer wird fortan auch Christine
Maurer in dieser Funktion agieren.
Im vergangenen Jahr öffnete die Kirmesgruppe „Vie ut Asbi´eck“ ihre Puppenkiste und ließ die Bewohner von Lummerland am Gevelsberger Kirmesgeschehen teilhaben.
Die Fußgruppe stellte ein spannendes Nintendo-Rennen
aus der populären Videospiel-Reihe Mario Kart nach.
Kultfilm wird Wagendarstellung
Es
war eine recht harmonische Sitzung, bei der man noch einmal das
vergangene Jahr mit seinen vielen Ereignissen (Kirmeszug, Herbstfest,
Beteiligung bei diversen ProCity-Veranstaltungen, etc.) Revue
passieren ließ. Besonders erfreulich für die Kirmesgruppe „Vie ut
Asbi´eck“ war die Tatsache, dass man zwei neue Mitglieder gewinnen
konnte. Und an diesem Punkt möchte man in 2019 ansetzen. Passend
dazu: „Footloose – Jetzt wird die Scheune gerockt“ – das
Motto der diesjährigen Wagendarstellung. Es ist angelehnt an den
heißen Musikfilm
aus dem Jahre 1984, der vor allem mit halsbrecherischen Tänzen, viel
Romantik und einer absoluten Superstory das Publikum begeisterte.
Gemeinsam
mit seiner Mutter zieht der junge Ren von Chicago in die spießige
amerikanische Kleinstadt Bomont, wo ein gewisser Reverend Shaw Moore
das Sagen hat. Hier herrscht Tanzverbot, so dass der Breakdance
begeisterte Ren schnell in einen Konflikt mit den Einwohnern und
Mitschülern gerät. Mit viel Mühe gelingt es ihm –
zwischenzeitlich hat er sich mit Ariel, der Tochter des Pfarrers,
angefreundet – die Jugendlichen auf seine Seite zu bringen. Jetzt
gilt es nur noch, die engstirnigen Erwachsenen zu überzeugen...
„Und
genau das ist es, was wir erreichen möchten. Wir wollen uns als
dynamische, junge Gruppe präsentieren, um „jüngeren“ Leuten zu
zeigen, dass die Kirmes keinesfalls ein eingeschlafenes Volksfest
ist“, sagte Kristina Böhle zum Abschluss der Versammlung. André Sicks