an der
Pestalozzischule lockte viele Eltern und Interessierte in die
Teichstraße. „Als zertifizierte MINT Schule und Haus der kleinen
Forscher ist es uns wichtig, dass wir bei unseren Schülerinnen und
Schülern deren naturwissenschaftliche Interessen und Begabungen
fördern und wecken“, erläuterte die kommissarische Schulleiterin
Diana Hunold-Heymann. Aus diesem Grunde würde man auch regelmäßig
eine solche Forscherwoche durchführen; stets zu einem bestimmten
Themengebiet. Nur so trage man Sorge dafür, dass viele Kinder dort
abgeholt würden, wo sie gerade sind. Und dies, so sagt sie, sei auch
„ganz im Sinne Pestalozzis: „Unterricht mit Kopf, Herz und
Hand!“.
Diesmal drehte sich alles um Elektrizität und Magnetismus. Durch das Erlernen derer Grundlagen und den Anwendung in Alltagssituationen konnten die Mädchen und Jungen der Klassen 1 bis 4 ihr logisches Denkvermögen und ihr Verständnis für naturwissenschaftliche Zusammenhänge ausbauen. Praktische Erfahrungen in diesen Bereichen, wie zum Beispiel das Konstruieren und Produzieren von einfachen elektrischen Schaltungen sowie die Untersuchungen zur Wirkungsweise von Magneten, förderte zusätzlich handwerkliche Fähigkeiten und kreative Problemlösung. Darüber hinaus wurden die Schülerinnen und Schüler ermutigt, ihre Perspektiven zu erweitern und Zusammenhänge zwischen dem Unterricht und der realen Welt zu erkennen.
Bevor die Erwach-senen voller Stolz die Ergebnisse ihres Nachwuchs in Augen-schein nahmen, hieß man sie erst einmal musikalisch Willkom-men. Auf dem Schul-hof sangen alle vier Jahrgänge gemeinsam das Lied „Forschen ist toll“ und brachten damit zum Ausdruck, mit welch einer Freude und Begeisterung sie diese Projektwoche angenommen hatten.Nicht unerwähnt ließ Diana Hunold-Heymann, dass man eigens für diesen Präsentations-tag zusätzlich noch für die Kinder die interaktive Wissensshow „Die Physikanten“ gewinnen konnte, bei der Dr. Sascha Ott rasante Experimental-Präsentationen un-terhaltsam und humorvoll sowie lehrreich und verständlich ver-mittelte. Möglich gemacht habe dies, so sagte sie abschließend mit einem riesigen Dankeschön, der Förderverein der Schule, der sich zudem auch noch um die Verpflegung an diesem Tage kümmerte. André Sicks