der den Organisatoren vom Seniorenkino gleich zu
Jahresbeginn ein Strahlen ins Gesicht zauberte. „Wir
waren an beiden Nachmittagen restlos ausverkauft“, freuten sich der
VdK-Vorsitzende Volker Rabiega, Hans-Christian Schäfer (stellv.
Vorsitzender vom AWO Ortsverein Gevelsberg) und filmriss
Geschäftsführer Basir Najimi. Gleich zum Start ins dritte
Veranstaltungsjahr verbuchte man neue Besucherrekorde.
Mit
„Der Spitzname“ erlebten die Besucherinnen und Besucher nicht nur
einen guten Film, ein lebendiges Miteinander und beste Unterhaltung;
die Veranstalter hatten bei ihnen mit dem Streifen von Sönke
Wortmann voll ins Schwarze getroffen. Denn er bot allen einen
wunderbar
leicht inszenierte Kost, die es schaffte, aktuelle gesellschaftliche
Themen wie Gender, kulturelle Aneignung und den Generationskonflikt
geschickt einzuflechten. Von Minute eins wurde über den Wortwitz und
die spritzigen Dialoge gelacht. Ein Film, der zeigte, dass
Unterhaltung und Reflexion kein Widerspruch sein müssen.
Dass
das Seniorenkino an beiden Nachmittagen bis auf den letzten Platz
ausverkauft war, dafür sorgte zu Beginn des Jahres der Sönke
Wortmann-Film „Der Spitzname“, mit Christoph Maria Herbst in der
Hauptrolle.
Schon
jetzt sollte man sich übrigens den 4. und 5. Februar freihalten.
Dann wird nämlich im Rahmen des Seniorenkinos der vom Publikum
gewählte Streifen „Toni und Helene“ gezeigt. Eine warmherzige
Komödie über Freundschaft und den Mut, immer wieder neu
anzufangen. Liebenswert resolute
Figuren, ein exzellentes Schauspiel-Duo sowie reichlich smarte
Situationskomik sorgen für ein Road Movie der bewegenden Art, das
stets die richtige Tonalität zu treffen weiß. André Sicks