Das sagt sich auch Jürgen
Taake und präsentiert am 24. Januar 2025 ab 19:30 Uhr im
filmriss-Kino seinen alljährlichen Rückblick auf die
gesellschaftlichen und politischen Ereignisse des vergangenen Jahres.
Eine Veranstaltung mit kabarettistischem Weitblick, bei der das
Publikum mitunter ein wenig aufpassen muss, um Spaß nicht mit Ernst
zu verwechseln.
2024
sei viel mehr passiert, als ein Kabarettist in einem abendfüllenden
Programm verarbeiten könnte, sagt Taake und verspricht, dass er alle
wichtigen Ereignisse des vergangenen Jahres in der heimischen Region
und darüber hinaus würdigen werde. Bei
seinem Streifzug durch das Leben be-obachtet der Gevels-berger
Journalist und Kabarettist genau die kleine und die große Politik,
zieht unwider-legbare Schlüsse da-raus und versucht mit Weitsicht,
aber auch Güte für jedes Pro-blem einen Schuldigen zu finden. So
ginge es zum Beispiel darum, warum die armen Bauern für zwei Cent
Dieselsubvention Autobahnen blockierten oder wieso die
Schwangerschaft des Elbschetal-Radwegs schon sieben Jahre dauert, wie
er vorab schon einmal verrät. Und damit solch erbauliches Programm
für das Publikum nicht allzu traurig wird, liest er zwischendurch
auch mal die eine oder andere Geschichte aus seinem Buch „Man muss
das doch auch mal so sehen…“ vor.
Als
der Termin zu dieser Veranstaltung festgelegt wurde, da stand noch
gar nicht fest, dass es vier Wochen später eine vorgezogene
Bundestagswahl gibt. Diesbezüglich, so sagt Jürgen Taake
abschließend, wolle und werde er in seinem Programm auch keinerlei
Wahlkampf machen. „Ich werde diesen aber ganz genau beobachten!“
Karten
zu dieser Veranstaltung können im Vorverkauf für 10,- Euro an der
Kinokasse oder online unter www.filmrisskino.de erworben werden. Der
Kartenpreis an der Abendkasse beträgt 12,- Euro. André Sicks