bei aller Nachdenklichkeit mit
leichtfüßigem Humor daherkommt, ist der Grundstein für eine
publikumswirksame Kinokomödie gelegt. In
dem Film „Toni und Helene“, der im Rahmen des Seniorenkinos am 4.
und 5. Februar jeweils um 15:00 Uhr gezeigt wird, geht es um die
einst
gefeierte Theaterdiva Helene, die zurückgezogen in einer
Seniorenresidenz lebt. Mit der Diagnose einer unheilbaren Krankheit
hat sie sich bereits einen Termin in einer Sterbeklinik organisiert.
Nur mit der Anreise gibt es Probleme, denn sie kann ihren Jaguar
nicht mehr selbst fahren. Da kommt die patenten Lebenskünstlerin
Toni ins Spiel. Das ungleiche Damen-Duo begibt sich auf den Weg in
die Schweiz ...
Nach
guter alter Tradition konnten die Besucherinnen und Besucher vom
Seniorenkino im Januar aus drei Filmvorschlägen ihren Favoriten für
den Monat Februar auswählen – Sieger wurde dabei der Streifen
„Toni und Helene“ (linkes Glas).
Liebenswert
resolute Figuren, ein exzellentes Schauspiel-Duo sowie reichlich
smarte Situationskomik sorgen für ein Filmerlebnis der bewegenden
Art, das stets die richtige Tonalität zu treffen weiß. Die
Veranstalter, der VdK Gevelsberg und der AWO Ortsverein Gevelsberg
versprechen daher einen Film mit Herz und Humor, der berührend und
lustig zugleich ist. „Man bereut im Leben nur das, was man nicht
gemacht hat“, heißt es im Film; was gleichermaßen vielleicht auch
für die Besucher vom Seniorenkino gilt.
Der
Eintrittspreis liegt bei acht Euro. Am Ende der Vorstellung können
die Besucher auch diesmal wieder aus drei Filmen, mittels einer
Bewertungskugel, ihren Favoriten für den Monat März wählen.
Karten
können online über die filmriss-Website www.filmrisskino.de
bestellt oder während der regulären Öffnungszeiten (30 Minuten vor
einer Filmvorstellung, 60 Minuten vor einer Bühnenveranstaltung)
sowie am Tag der Veranstaltung selbst an der Kinokasse erworben
werden. Hierzu sei gesagt, und darauf möchten die Veranstalter noch
einmal hinweisen, werde es keine freie Platzwahl mehr geben. André Sicks