Montag, 27. Januar 2025

Kinobesucher werden feststellen, dass Freundschaften keine Grenzen kennen

Wenn ein vermeintliches Tabu-Thema
bei aller Nachdenklichkeit mit leichtfüßigem Humor daherkommt, ist der Grundstein für eine publikumswirksame Kinokomödie gelegt. In dem Film „Toni und Helene“, der im Rahmen des Seniorenkinos am 4. und 5. Februar jeweils um 15:00 Uhr gezeigt wird, geht es um die einst gefeierte Theaterdiva Helene, die zurückgezogen in einer Seniorenresidenz lebt. Mit der Diagnose einer unheilbaren Krankheit hat sie sich bereits einen Termin in einer Sterbeklinik organisiert. Nur mit der Anreise gibt es Probleme, denn sie kann ihren Jaguar nicht mehr selbst fahren. Da kommt die patenten Lebenskünstlerin Toni ins Spiel. Das ungleiche Damen-Duo begibt sich auf den Weg in die Schweiz ...
 
Nach guter alter Tradition konnten die Besucherinnen und Besucher vom Seniorenkino im Januar aus drei Filmvorschlägen ihren Favoriten für den Monat Februar auswählen – Sieger wurde dabei der Streifen „Toni und Helene“ (linkes Glas).
 
Liebenswert resolute Figuren, ein exzellentes Schauspiel-Duo sowie reichlich smarte Situationskomik sorgen für ein Filmerlebnis der bewegenden Art, das stets die richtige Tonalität zu treffen weiß. Die Veranstalter, der VdK Gevelsberg und der AWO Ortsverein Gevelsberg versprechen daher einen Film mit Herz und Humor, der berührend und lustig zugleich ist. „Man bereut im Leben nur das, was man nicht gemacht hat“, heißt es im Film; was gleichermaßen vielleicht auch für die Besucher vom Seniorenkino gilt. 

Der Eintrittspreis liegt bei acht Euro. Am Ende der Vorstellung können die Besucher auch diesmal wieder aus drei Filmen, mittels einer Bewertungskugel, ihren Favoriten für den Monat März wählen. 
Karten können online über die filmriss-Website www.filmrisskino.de bestellt oder während der regulären Öffnungszeiten (30 Minuten vor einer Filmvorstellung, 60 Minuten vor einer Bühnenveranstaltung) sowie am Tag der Veranstaltung selbst an der Kinokasse erworben werden. Hierzu sei gesagt, und darauf möchten die Veranstalter noch einmal hinweisen, werde es keine freie Platzwahl mehr geben.                                           André Sicks