Donnerstag, 2. Januar 2025

Jürgen Taake und sein kabarettistischer Rückblick auf 2024

An Traditionen hält man bekanntlich fest.
Das sagt sich auch Jürgen Taake und präsentiert am 24. Januar 2025 ab 19:30 Uhr im filmriss-Kino seinen alljährlichen Rückblick auf die gesellschaftlichen und politischen Ereignisse des vergangenen Jahres. Eine Veranstaltung mit kabarettistischem Weitblick, bei der das Publikum mitunter ein wenig aufpassen muss, um Spaß nicht mit Ernst zu verwechseln. 

2024 sei viel mehr passiert, als ein Kabarettist in einem abendfüllenden Programm verarbeiten könnte, sagt Taake und verspricht, dass er alle wichtigen Ereignisse des vergangenen Jahres in der heimischen Region und darüber hinaus würdigen werde. 
Bei seinem Streifzug durch das Leben be-obachtet der Gevels-berger Journalist und Kabarettist genau die kleine und die große Politik, zieht unwider-legbare Schlüsse da-raus und versucht mit Weitsicht, aber auch Güte für jedes Pro-blem einen Schuldigen zu finden. So ginge es zum Beispiel darum, warum die armen Bauern für zwei Cent Dieselsubvention Autobahnen blockierten oder wieso die Schwangerschaft des Elbschetal-Radwegs schon sieben Jahre dauert, wie er vorab schon einmal verrät. Und damit solch erbauliches Programm für das Publikum nicht allzu traurig wird, liest er zwischendurch auch mal die eine oder andere Geschichte aus seinem Buch „Man muss das doch auch mal so sehen…“ vor. 
Als der Termin zu dieser Veranstaltung festgelegt wurde, da stand noch gar nicht fest, dass es vier Wochen später eine vorgezogene Bundestagswahl gibt. Diesbezüglich, so sagt Jürgen Taake abschließend, wolle und werde er in seinem Programm auch keinerlei Wahlkampf machen. „Ich werde diesen aber ganz genau beobachten!“ 

Karten zu dieser Veranstaltung können im Vorverkauf für 10,- Euro an der Kinokasse oder online unter www.filmrisskino.de erworben werden. Der Kartenpreis an der Abendkasse beträgt 12,- Euro.                       André Sicks