Film ab!!!

Nach vierjähriger Pause ist das Seniorenkino nun endlich wieder am Start.

Auf Initiative des VdK Gevelsberg, und in Kooperation mit dem AWO Ortsverein Gevelsberg, wird im filmriss Kino die Tragikomödie „Ein Mann namens Otto“ mit Oscar®-Preisträger Tom Hanks in der Hauptrolle gezeigt. Eine Veranstaltungsreihe, deren Neustart auf großes Interesse innerhalb der Bürgerschaft stößt. Denn mit über 80 Besuchern ist der Kinosaal nicht nur gut besetzt, die Seniorinnen und Senioren fühlen sich vor allem gut unterhalten von der lustigen herzerwärmenden Story, die sie oftmals auch lachen lässt. 

Bevor alle in die Geschichte des mürrischen Witwers Otto Anderson eintauchen, der sehr auf seine Gewohnheiten fixiert ist, werden sie zunächst einmal vom stellvertretenden VdK-Vorsitzenden Hans-Christian Schäfer sowie von Gerhard Lützen-bürger als Vertreter des AWO-Ortsvereins und filmriss Betreiber Klaus Fiukowski begrüßt. Zudem spendiert der Gevelsberger Sozial-verband den Gästen auch noch ein Willkommensgetränk, welches den Kinobesuch damit perfekt abrundet. Nach der Vorstellung können die Besucher mittels einer Bewertungs-kugel dann noch aus drei Filmen, die ihnen mit einem entsprechenden Filmtrailer vorgestellt wurden, ihren Favoriten für den Monat Oktober wählen. Mit 45 Kugeln siegt dabei ganz deutlich der Streifen „Verrückt nach Figaro“, ein Feel-Good-Movie für alle, die es unkompliziert mögen – und vielleicht einen Faible für Oper haben.

 

Nach der Vorstellung konnten die Kinobesucher darüber entscheiden, welcher Film im kommenden Monat über die große Leinwand laufen soll; das Ergebnis eindeutig, wie die Organisatoren des Seniorenkinos feststellten. 

Von vielen ist am Ende zu hören, wie sehr man sich darüber gefreut habe, dass solch ein Kinonachmittag wieder angeboten wird. Es sei eine nette Abwechslung, erzählt eine Besucherin, bei der man auch neue Leute kennenlernen würde. „Man muss kein Prophet sein, wenn man sagt: Nach diesem gelungenen Auftakt wird das filmriss Kino ab sofort an jedem ersten Dienstag im Monat rappelvoll sein“, so der abschließende Kommentar von Hans-Christian Schäfer.                                                                André Sicks