Corona
bremste deren Zusammentreffen aus und sorgte dafür, dass man seine
geplante Jahreshauptversammlungen mehr-mals vertagen musste. Am 7.
November 2021 war es nun aber endlich soweit und die jungen
Sozialdemokraten konnten sich, unter Einhaltung aller aktuell
bestehenden Maßnahmen, in der Geschäftsstelle der SPD Gevelsberg in
Präsenz treffen.
Zunächst einmal blickte die amtierende Vorsitzende Ann-Kathrin Limpert auf die letzten zwei Jahre zurück und konnte trotz Corona eine durchweg positive Bilanz ziehen. Nach der Kommunalwahl 2020 würden sich mittlerweile viele Gevelsberger Jusos im Stadtrat sowie im Kreistag als Mandatsträger*innen und sachkundige Bürger*innen wiederfinden, sagte Limpert. Außerdem hätte man innerhalb der zwei Jahre eine enge Allianz „zwischen den Jusos aus Ennepetal und Schwelm geschmiedet“, so dass man fortan „im Südkreis einen starken Verbund in Freundschaft und Solidarität“ bilden würde. Durch diese enge Zusammenarbeit konnte letztlich auch die Bundestagswahl 2021 vor Ort erfolgreich durchgeführt werden und „wir haben mit unserer Unterstützung, unseren jetzigen Bundestagsabgeordneten Timo Schisanowski mit einem guten Ergebnis nach Berlin geschickt“. Was die anwesenden Versammlungsgäste aus Ennepetal, Janine Schulze (stellvertretende Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Ennepetal und zugleich Vorsitzende der Ennepetaler Jusos) und ihr Stellvertreter Marcel Gerunde, nur bestätigen konnten. Wichtigster Punkt auf der Tagesordnung war allerdings die Wahl eines neuen Vorstands. Ein unproblematischer Akt, da Ann-Kathrin Limpert mit nur einer Enthaltung erneut im Amt der Vorsitzenden bestätigt und Daniel Falkenroth einstimmig zu ihrem neuen Stellvertreter gewählt wurde.
Die
Gevelsberger Jusos sprachen Ann-Kathrin Limpert
für zwei weitere
Jahre ihr Vertrauen als Vorsitzende aus.
Daneben wurden mit Sonja Dehn, Robin Bracht, Vanessa Bötzer, Florian
Muchow und Mahnoor Iqbal auch noch fünf Beisitzer*innen gewählt, so
dass „unser Vorstand nicht nur paritätisch aufgestellt ist,
sondern nun auch alle SPD-Ortsvereine, bis auf den Ortsverein Berge,
innerhalb unserer Stadt abbildet“, freute sich Limpert und
versprach zum Abschluss, dass man sich auch weiterhin gemeinsam für
die Belange von jungen Leuten stark machen werde. André Sicks