Das
große Sportereignis des Jahres 2000 waren zweifelsohne die
Olympischen Spiele in Sydney.
Aber auch die Entdeckung BSE-infizierter Rinder (auch in Deutschland) bewegte die Menschen. Das Unglück von Kaprun und der Untergang der Kursk waren genauso Thema wie die Freilassung der Geiseln auf der philippinischen Insel Jolo, der knappe Wahlsieg für George W. Bush bei den Präsidentschaftswahlen in Amerika, die erfolgreiche Weltausstellung Expo und nicht zuletzt hielten auch noch die Pokemons Einzug in die Kinderzimmer. In Gevelsberg hingegen eröffnete die Kirmesgruppe „Aechter de Biecke“ den letzten Kirmes-Bierkeller vor dem Tunnel. Und dieser wird 2018 nun volljährig. Glückwunsch!!!
Aber auch die Entdeckung BSE-infizierter Rinder (auch in Deutschland) bewegte die Menschen. Das Unglück von Kaprun und der Untergang der Kursk waren genauso Thema wie die Freilassung der Geiseln auf der philippinischen Insel Jolo, der knappe Wahlsieg für George W. Bush bei den Präsidentschaftswahlen in Amerika, die erfolgreiche Weltausstellung Expo und nicht zuletzt hielten auch noch die Pokemons Einzug in die Kinderzimmer. In Gevelsberg hingegen eröffnete die Kirmesgruppe „Aechter de Biecke“ den letzten Kirmes-Bierkeller vor dem Tunnel. Und dieser wird 2018 nun volljährig. Glückwunsch!!!
Vom Insider-Tipp zum Kult-Objekt
Zu
Anfang gab es in der Garage nur eine fest installierte Theke, an
denen die Kirmesbesucher ihr kühles Blondes genießen konnten. Doch
im Laufe der Jahre baute Harald Kornowski und seine Truppe die
ehemaligen, im Hinterhof liegenden Räumlichkeiten der Metzgerei
„Bröking-Hunsdieck“ nach und nach um, so dass eine gemütliche
Location entstand, die schnell Kultstatus erhielt.
„Die Leute
fühlen sich hier wohl und haben jede Menge Spaß“, erzählte der
Vor-sitzende der Kirmesgruppe. Was vor allem daran liegt, dass es hier
stets familiär zugeht. Sollte mal irgendwo ein Bierstand verfrüht
zuhaben, im Kirmes-Bierkeller wird meistens die Nacht zum Tag
gemacht. „Früher konnte es durchaus mal vorkommen, dass wir
unseren Gästen sogar ein Frühstück servierten.“ Letzt-lich können
Freunde der schrägsten Kirmes Europas auch nur einmal im Jahr sagen:
Fiew Dage siett dä stroaten tau, doa makt vie Kiärmis met Radau.
Noch mehr Platz für Kirmesfreunde
Zur
Volljährigkeit hat man sich nun noch einmal vergrößert. Das alte
Schlachthaus der Metzgerei wurde mit viel Liebe zum Detail als
zusätzlicher Partyraum umgebaut. Hier treffen nun
Fleischerei-Unikate auf Kirmes-Relikte, und hier kann man sich im
Partylicht ein Bierchen gönnen oder man genießt den beliebten
Erdbeer Limes mit Vanilleeis. „Zum Geburtstag bekommen unsere Gäste
bei zehn Getränken das 11. umsonst“, sagte Harald Kornowski. Man
freut sich, liebe Freunde, Stammgäste und zahlreiche Besucher im
letzten Kirmes-Bierkeller vor dem Tunnel mit einem „Rupp di Tupp“
begrüßen zu können. „Denn auch vie sitt Kiärmis!“ Allen
Fußballfans sei an dieser Stelle übrigens gesagt: Wenn am
Samstagabend die deutsche Nationalmannschaft gegen Schweden spielt,
kann man das Spiel bei der Kirmesgruppe „Aechter de Biecke“
selbstverständlich live verfolgen.
Sommerfest wirft Schatten voraus
Sobald
die Nacht von Freitag auf Mittwoch gelaufen ist, wartet auf die
„Biecke“ dann auch schon direkt das nächste große Event. Nach
mehr als 20 Jahren richtet man nämlich erstmals wieder ein
Sommerfest aus. Dieses findet am 13. und 14. Juli 2018 in der
Rosendahler Straße 42 (neben Lidl) statt. „Und wir freuen uns,
dass es uns gelungen ist, für den Freitagabend die heimische Band
Carnage gewinnen zu können“, sagten Harald Kornowskis Sprösslinge
Lutz und Lars. Die Band um Leadsänger Josef „Jupp“ Müller
bietet Live-Musik vom Feinsten, jede Menge Cover-Songs von den 80ern
bis jetzt und auch einige Überraschungen, die nicht jede Band drauf
hat. Ein Stimmungsgarant für jedes Live-Event. André Sicks