Zivilcourage,
Akzeptanz und ein vielfältiges Leben sind die Schlagwörter, für
die sich das Jugendforum Gevelsberg mit seinen Projekten und
Veranstaltungen innerhalb der Gesellschaft stark machen will.
Nur vereint kann man nämlich heutzutage ein klares und deutliches Zeichen gegen jedwede Art von Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit setzen. Mit dem „GEVELSBEUTEL – Bags for good“ kommt jetzt ein neues Projekt in die Stadt, welches dafür Sorge trägt, dass die Gevelsberger Bürgerinnen und Bürger auch weiterhin in ihrem toleranten und weltoffenen Verständnis gestärkt werden.
Nur vereint kann man nämlich heutzutage ein klares und deutliches Zeichen gegen jedwede Art von Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit setzen. Mit dem „GEVELSBEUTEL – Bags for good“ kommt jetzt ein neues Projekt in die Stadt, welches dafür Sorge trägt, dass die Gevelsberger Bürgerinnen und Bürger auch weiterhin in ihrem toleranten und weltoffenen Verständnis gestärkt werden.
Unterstützung vieler Einzelhändler
Wer
kennt sie nicht, diese oftmals ungünstige Situation: Man erledigt
seine Einkäufe, steht an der Kasse zum Bezahlen und muss dann
feststellen, die Einkaufstasche liegt entweder noch zuhause oder im
Auto. Was bleibt ist letztendlich der Griff zur Papier- oder
Plastiktüte. Und genau hier kommt nun der „GEVELSBEUTEL“ ins
Spiel. In über 30 Geschäften in der gesamten Innenstadt hat man ab
Ende nächster Woche (KW 13) die Möglichkeit, diesen bedruckten
Jutebeutel, den es in zwei verschiedenen Ausführungen
gibt, zu erwerben – wer
mag darf gerne eine kleine Spende im eigenen Ermessen für die
Gevelsberger Tafel leisten.
Alle
teilnehmenden Geschäfte werden mit einem entsprechenden Aufsteller
auf den Erwerb des „GEVELSBEUTEL“ aufmerksam machen.
Projekt erfüllt drei Aufgaben
Insgesamt
1.000 Bags for good wurden im Vorfeld produziert, die nun unters Volk
gebracht werden sollen. Und dabei bleibt es einem selbst überlassen,
mit welchem Statement man sein persönliches Zeichen setzen möchte.
Entweder sagt man „Rassismus kommt nicht in die Tüte“ oder aber
man lässt das Wort „Freiheit“, aufgeführt in zahlreichen
Sprachen, für sich selbst sprechen. „Mit diesem Projekt setzen wir
nicht nur ein Zeichen für Toleranz, wir
möchten damit auch zusätzlich lokale Hilfsprojekte fördern und
leisten einen kleinen Beitrag zur ökologischen Nachhaltigkeit“,
erläuterte Marc Busch, Leiter des Jugendforums, die Idee die hinter
der Aktion steckt. Eine tolle Sache, da der „GEVELSBEUTEL – Bags
for good“ ein Projekt aus der Mitte der Gesellschaft heraus ist,
das zur Stärkung einer Beteiligung von jungen Menschen an einer
„Partnerschaft für Demokratie“ beiträgt. Zudem wird dieses Projekt gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!". André Sicks