Donnerstag, 31. August 2017

Licht aus, Spot an!!! - AWO-Kids verbreiten ab sofort mit ihrer neuen Musikanlage richtige Partystimmung

1977 öffneten sich erstmals die Türen des AWO-Sozialzentrums in Asbeck. 40 Jahre später blickten die dort ansässigen Einrichtungen, im Rahmen einer großen Jubiläumsfeier, auf ihre erfolgreiche Entwicklung zurück.
Sowohl die Frühförderstelle RaBe (Rat und Begleitung), die Werkstatt für Menschen mit Behinderung und der Integrationskindergarten präsentierten dabei einen Programmmix an bunter Vielfältigkeit. Ein ganz besonderer Höhepunkt war der Auftritt der KiTa-Tanzmäuse, die mit einem Flashmob die Besucher, trotz des schlechten Wetters, in Scharen nach draußen lockten und, wie schon so oft bei ihren Auftritten, begeisterten. 
Ganz schön aufgeregt waren die kleinen Tanzmäuse vom AWO Integrationskindergarten Asbeck, die gemeinsam mit ihrer Betreuerin Jenny Lasota einen kleinen Tanz einstudiert hatten. Diesen präsentierten sie voller Stolz Martina Drucks (Vorsitzende des AWO-Ortsvereins Gevelsberg, links) Brigitte Tober (Mitarbeiterin der Cafeteria), Anette Brauer (KiTa Asbeck) und Hans-Christian Schäfer (stellvertretender Ortsvereins-Vorsitzender, rechts).

Kinder machten richtig Partystimmung
Die Tänzerinnen und Tänzer waren es dann auch, die nun als erste die neue hausinterne Musikanlage ausprobieren durften. Ein Geschenk vom AWO-Ortsverein Gevelsberg, der dem Integrationskindergarten damit eine ganz große Freude bereitete. Zusätzlich zu dem Hightech-Gerät gab es allerdings auch noch eine Digitalkamera, sowie zwei digitale Bilderrahmen und eine Soundstation. „Uns macht es immer wieder glücklich, wenn wir unseren Einrichtungen einen Wunsch erfüllen können“, sagte Martina Drucks, Vorsitzende des Gevelsberger Ortsvereins, die gemeinsam mit ihrem Stellvertreter Hans-Christian Schäfer am 24. August als „Asbecker-Glücksboten“ fungierten. insbesondere wenn Jubiläen anstehen, in 2017 sind dies bei der Arbeiterwohlfahrt so einige, macht es Freude, wenn man aus dem erwirtschafteten Erlös des Cafeteria-Betriebs in der Kampstraße, den ortsansässigen Einrichtungen etwas Gutes zukommen lassen kann. 
Somit ging nun für die rund 140 Kinder, die sich innerhalb der KiTa auf zehn Gruppen aufteilen, deren langgehegter Wunsch in Erfüllung. „Bis jetzt mussten wir für unsere Auftritte immer CDs kaufen oder brennen. Ab sofort können wir einfach das Handy oder den iPod® anschließen um unser musikalisches Repertoire abzuspielen“, berichtete Einrichtungsleiterin Brigitta Heldt, bevor sie erstmals den Startknopf drückte. 
Mit einem Lachen im Gesicht und funkelnden Augen stimmten die Kleinen alsdann ein Kinderlied an, zu dem kräftig geklatscht wurde, man rhythmisch die Hüften kreisen ließ und rockmäßig sogar in die Saiten einer Luftgitarre griff. Waren dabei vielleicht nicht alle so ganz im Takt, dann lag dies zweifelsohne an der im Gerät eingebauten Diskokugel, deren bunte Lichteffekte sich passend zur Musik an der Decke widerspiegelten. Kein Wunder also, dass bei solch ausgelassener Partystimmung, die ein oder andere Tanzmaus kurzzeitig mal die Choreographie vergas. 
Kaum hatte Einrichtungsleiterin Brigitta Heldt den Startknopf der neuen Musikanlage betätigt, da verbreiteten die Tanzmäusen auch sofort echte Partystimmung. Und mit den Lichteffekten, die durch eine eingebaute Diskokugel im Raum projekziert wurden, machte der Auftritt sogar doppelt Spaß 

Miteinander wird in der KiTa groß geschrieben
„In der Regel sind Kinder eher etwas zurückhaltend, wenn es darum geht zu erzählen, was sie denn so den ganzen Tag über gemacht haben“, berichtete Brigitta Heldt. Darum sieht sie die digitalen Bilderrahmen auch als ein Mittel zum Zweck, um Eltern zu zeigen, was der Nachwuchs so alles unternimmt. Musik, Tanz, Sport und Spiel – all dies sind für das Team vom AWO Integrationskindergarten in Asbeck wichtige Kriterien und wesentliche Bestandteile bei der pädagogisch, integrativen Arbeit. Sie werden zum Vorteil aller Kinder in die Tat umsetzt, damit diese von Anfang an lernen, dass man zu einer Gesellschaft gehört, bei der Unterschiedlichkeit etwas völlig normales und selbstverständliches ist.  André Sicks