Donnerstag, 27. Juni 2024

Ein Herz aus Lebkuchen als Dankeschön

Polizei, Feuerwehr, DRK, Technischen Betriebe,
Verwaltung, Freundeskreis Gevelsberger Kirmes und Co. – sie alle sorgen im Hintergrund mit einer übermenschlichen Kraftanstrengung dafür, dass die längste Nacht des Jahres strahlend und sicher über die Bühne geht. Das bei der Gevelsberger Kirmes und beim Kirmeszug alles glatt läuft. Die fünftägige Veranstaltung, sie zählt nun einmal zu einer der größten im gesamten Kreisgebiet, für die über zehntausende Besucherinnen und Besucher aus nah und fern in Scharen anreisen, um gemeinsam zu feiern. Alljährlich ist es eine große Herausforderung, ein zu stemmender Kraftakt der seinesgleichen sucht. „Damit das gelingen kann, ziehen alle zusammen an einem Strang, unabhängig von Vereinsstrukturen, Behördenbetei-ligungen oder politischen Gruppierungen“, erklärte der Geschäftsführer vom Gevelsberger Kirmesverein, Dirk Henning. 

Gemeinsam mit „usse Hamerschmiett“ Lutz Kornowski machte er sich daher nun auf den Weg, um den Helfern vorab schon einmal ein großes „Dankeschön“ für deren Engagement auszusprechen. „Worten allein reichen da bei Weitem nicht aus“, sagte das Duo und hatte zusätzlich noch eine süße, herzförmige Leckerei im Gepäck. Eine spontane Geste mit großer Wirkung, da man den Mitarbeitenden der einzelnen Institutionen deren Freude über den Besuch ansehen konnte. Viele von ihnen nannten es kurz und knapp eine „tolle Idee“.

Ein großer Dank vom Gevelsberger Kirmesverein ging an das Ordnungsamt, die Feuerwehr, die Polizei sowie an den Freundeskreis Gevelsberger Kirmes. 

Dirk Henning erzählte, dass diese bereits im April entstanden sei. Man hätte damals mit dem Gedanken gespielt, aus der aktuellen Kirmesplakette, die ja bekanntlich die Form eines Lebkuchenherzens hat, einfach mal essbare Herzen anfertigen lassen, um diese „am Kirmesfreitag während des Anblasens zu verteilen“. Gesagt, getan! In der letzten Woche wurden die Herzen geliefert und die ersten konnten somit als an die unterstützenden Institutionen (mit Ausnahme des DRK, hier erfolgt der Besuch zu einem späteren Zeitpunkt) verteilt werden.
Bei ihrer Rundreise machten die Kirmesfreunde auch beim Ökumenischen Hospiz Emmaus halt. Die Einrichtung, so ließ Lutz Kornowski ab-schließend verlauten, sei in diesem Jahr erst-malig im Kirmeszug vertreten und „wir wollten dort schon jetzt ein wenig Kirmesstimmung aufkommen lassen“. 
Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass auch der Hammerschmied beim Kirmeszug „Herzen“ dabei haben wird.                                                                             André Sicks