Auch
in diesem Jahr war Corona für die Sternsinger aus der Propstei St.
Marien eine große Herausforderung.
Nichtsdestotrotz haben sie es
erneut geschafft, den Segen Gottes und die Signatur „20+C+M+B+22“
sicher und verantwortungsvoll zu den Menschen zu bringen. Während es
in Schwelm den „Segen in der Tüte“ gab und die Ennepetaler
Bürgerinnen und Bürger „königliche Post" erhielten, konnte
man sich in den Gevelsberger Gotteshäusern St. Engelbert und
Liebfrauen den „Segen to go“ abholen. Die 64. Sternsinger-Aktion,
bei denen die Mädchen und Jungen ihre Hilfsbereitschaft für
Humanität und Mitmenschlichkeit ausdrücken, stand diesmal unter dem
Motto
„„Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“.
Denn in vielen Ländern des Globalen Südens, so macht das Kinder-missionswerk Die Sternsinger e.V. deutlich, ist die Kindergesundheit aufgrund schwacher Gesundheits-systeme und fehlender sozialer Sicherung stark gefährdet. Täglich sterben Babys und Kleinkinder an Mangelernährung, Lungenentzün-dung, Malaria und anderen Krank-heiten, die man vermeiden oder behandeln könnte. Hinzu kommt noch, dass auch die Folgen des Klimawandels und der Corona-Pandemie zusätzlich eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen dar-stellen.
Schaut
man jetzt auf das bisherige Spendenaufkommen bei dieser weltweit
größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder, dann darf die
Propstei St. Marien zu recht behaupten, dass sich der kreative und
kontaktlose Einsatz ihrer Sternsinger gelohnt hat. Bis zum jetzigen
Zeitpunkt kamen aus allen drei Städten rund 37.500 Euro (zum
Vergleich: im Vorjahr waren es 35.600 Euro) zusammen.