Dienstag, 1. Februar 2022

Sternsinger sagen Danke!

Auch in diesem Jahr war Corona für die Sternsinger aus der Propstei St. Marien eine große Herausforderung.
Nichtsdestotrotz haben sie es erneut geschafft, den Segen Gottes und die Signatur „20+C+M+B+22“ sicher und verantwortungsvoll zu den Menschen zu bringen. Während es in Schwelm den „Segen in der Tüte“ gab und die Ennepetaler Bürgerinnen und Bürger „königliche Post" erhielten, konnte man sich in den Gevelsberger Gotteshäusern St. Engelbert und Liebfrauen den „Segen to go“ abholen. Die 64. Sternsinger-Aktion, bei denen die Mädchen und Jungen ihre Hilfsbereitschaft für Humanität und Mitmenschlichkeit ausdrücken, stand diesmal unter dem Motto „„Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“.

Auch über der Bürotür von Bürgermeister Claus Jacobi steht der Segensspruch „20+C+M+B+22“. 

Denn in vielen Ländern des Globalen Südens, so macht das Kinder-missionswerk Die Sternsinger e.V. deutlich, ist die Kindergesundheit aufgrund schwacher Gesundheits-systeme und fehlender sozialer Sicherung stark gefährdet. Täglich sterben Babys und Kleinkinder an Mangelernährung, Lungenentzün-dung, Malaria und anderen Krank-heiten, die man vermeiden oder behandeln könnte. Hinzu kommt noch, dass auch die Folgen des Klimawandels und der Corona-Pandemie zusätzlich eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen dar-stellen. 

Schaut man jetzt auf das bisherige Spendenaufkommen bei dieser weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder, dann darf die Propstei St. Marien zu recht behaupten, dass sich der kreative und kontaktlose Einsatz ihrer Sternsinger gelohnt hat. Bis zum jetzigen Zeitpunkt kamen aus allen drei Städten rund 37.500 Euro (zum Vergleich: im Vorjahr waren es 35.600 Euro) zusammen. 


Mit 13.391 Euro trugen die Gevelsberger Sternsinger ihren Teil dazu bei, um die Gesundheitsversorgung der Kinder in Afrika ein wenig zu ver-bessern. Und dafür sagen sie all ihren Spenderinnen und Spender von ganzem Herzen „Danke“.                                                              André Sicks