Viele
Mitglieder des VdK-Ortsverbandes Gevelsberg gehören der Generation
60+ an und sind laut Robert-Koch-Institut einem höheren Risiko für
einen schweren COVID19-Krankheitsverlauf ausgesetzt.
Dies gilt
besonders, wenn neben dem Faktor „Alter“ auch noch eine oder
mehrere Grunderkrankung(en) vorliegen. Von daher sah man sich auch in
der Verantwortung, mögliche
gesundheitliche Schäden von seinen Mitgliedern fernzuhalten. So
beschloss der Vorstand um Klaus Löbbe einstimmig, dass man sämtliche
Termine, VdK-Treffen, Tagesreisen etc. bis auf weiteres erst einmal
absagte oder verschob.
„Die Corona-Pandemie, die seit März unseren
Alltag bestimmt, hat bedauerlicherweise viele unserer Mitglieder ein
wenig einsam gemacht“, schilderte der Vorsitzende des Gevelsberger
Sozialverbandes die momentane Situationslage. Ende Juli entschloss
man sich jedoch dazu, seinen Mitgliedern für ein paar Stunden eine
schöne Zeit in angenehmer Gesellschaft zu ermöglichen. Alles
natürlich unter Einhaltung der Schutz-maßnahmen sowie der
angeordneten Regeln bezüglich Mindestabstände und dem Tragen eines
Mund-Nasen-Schutzes. Dem zufolge fiel die übliche Begrüßung des
Händeschüttelns aus; es gab ein freundliches Zuwinken und Lächeln.
Endlich
kann man mal wieder mit lieben Leuten klönen, die man monatelang
nicht gesehen hat“, freuten sich einige Mitglieder. Andere wiederum
empfanden es sogar als eine Art Aufbruch in die Freiheit. Für alle
war es einfach nur wohltuend, nach solch langer Zeit wieder zusammen
zu sein und ein paar gemeinsame Stunden zu verbringen. „Es war
einfach nur schön“, sagte Klaus Löbbe abschließend. André Sicks