Montag, 24. Juni 2024

Gevelsberger Mentoren trauern um eines ihrer Gründungsmitglieder

Bildung fängt mit Lesen an
und seit über zehn Jahren unterstützt Mentor – Die Leselernhelfer Gevelsberg e.V. dabei die Schulkinder an allen ortsansässigen Schulen. Eine Erfolgsgeschichte wie sie in Gevelsberg bisher vielleicht nur von den Taubenvätern geschrieben wurde. Sie begann am 1. Oktober 2013 als Klaus R. Wortmann mit sieben interessierten Mitstreitern bei sich im Wohnzimmer saß und den Verein gründete. Zu jenen zählte auch Theodor Welskop, um den die Gevelsberger Mentoren nun trauern. 

Am 14. Juni 2024 ist das aktive Gründungsmitglied der Mentor-Bewegung nach schwerer Krankheit im Alter von 77 Jahren verstorben. Zu Beginn seiner ehrenamtlichen Vereinstätigkeit war Theodor Welskop an der Grundschule Pestalozzi tätig, später agierte er als Koordinator in der Realschule und zuletzt konnten die ihm anvertrauten Schützlinge an der Pestalozzischule von der 1 zu 1-Betreuung profitierten.
 
Theodor Welskop, hier mit seiner Frau Jutta, gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Gevelsberger Leselernhelfer und war für viele nicht nur ein Mentor, er war ein Freund, mit dem man über alles sprechen konnte

In all den Jahren war Theo, wie er von der Mentoren-Familie liebevoll genannt wurde, zudem als „Mann der Technik“ im Vorstand aktiv und maßgeblich am Aufbau der Geschäftsstelle an der Hagener Straße beteiligt. Die Internetseite des Vereins und die neue Vereinssoftware tragen seine Handschrift. Neben diesen wichtigen Begabungen war es seine zurück-haltende und zugewandte Art in der Begegnung, die ihn zu einem sehr beliebten Gesprächspartner und geschätzten Ratgeber machten. 

Der gesamte Vorstand von Mentor – Die Leselernhelfer Gevelsberg e.V. ist in Gedanken bei seiner Frau Jutta, seinen Kindern Ulrike und Thilo, den beiden Enkelkindern sowie allen Familienangehörigen und wünscht ihnen die Kraft, die sie in einer solch schweren Zeit benötigen. „Mit dem Tod von Theodor Welskop haben wir einen großartigen Menschen und Freund verloren, der in unserer Arbeit eine große Lücke hinterlassen wird.“                                                                                                                      André Sicks