hatte die Hauptwache Gevelsberg einen
arbeitsreichen Tag mit insgesamt sieben Einsätzen. Der erste Alarm
erreichte die Einsatzkräfte um 08:52Uhr. Das
Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) wurde zu einer Reanimation auf der
Straße gerufen. An der Kreuzung Weststraße / Nordstraße musste ein
Patient bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes reanimiert werden.
Anschließend unterstützte die Feuerwehr den Rettungsdienst bei der
weiteren Patientenversorgung. Dieser Einsatz war für die fünf
Einsatzkräfte nach rund 60 Minuten beendet.
Um
13:16 Uhr wurden zwei Beamte der Wache erneut alarmiert. Der
Gerätewagen Öl (GW-Öl) rückte zur Mittelstraße an die Ennepe
aus, da eine mögliche Gewässerverunreinigung gemeldet worden war.
Nach einer Untersuchung in Zusammenarbeit mit der unteren
Gewässerbehörde konnte Entwarnung gegeben werden: Es handelte sich
lediglich um eine natürliche Gewässereintrübung. Der Einsatz war
nach etwa 45 Minuten beendet.
Direkt
im Anschluss wurde das HLF gemeinsam mit dem GW-Öl auf die Autobahn
in Fahrtrichtung Bremen gerufen. Auf der mittleren Fahrspur befand
sich eine Ölspur, die durch die Einsatzkräfte mit Bindemittel
abgestreut wurde. Für die Dauer des etwa 30-minütigen Einsatzes
wurde die Fahrspur durch die Autobahnpolizei gesperrt.
Gegen
16:00 Uhr wurde der Löschzug der Hauptwache zu einer hilflosen
Person hinter einer verschlossenen Wohnungstür in die Talstraße
gerufen. Die Polizei war bereits vor Ort und konnte die Tür noch
vor dem Eintreffen der Feuerwehr öffnen, sodass der Einsatz für die
Feuerwehr schnell beendet werden konnte.
Unmittelbar
danach wurden zwei zeitgleiche Einsätze gemeldet: Ölspuren in der
Asker Straße und in der Weststraße. Der GW-Öl, besetzt mit zwei
Einsatzkräften, kümmerte sich um die Ölspur in der Asker Straße,
während das HLF mit zwei weiteren Einsatzkräften die Ölflecken auf
der Weststraße abstoppte. Beide Einsätze wurden nach jeweils 30
Minuten erfolgreich beendet.
Der
letzte Einsatz des Tages folgte um 22:14 Uhr. In der Hagener Straße
war ein PKW von der Fahrbahn ab-gekommen und gegen einen Laternenmast
geprallt, der durch den Aufprall komplett ab-geknickt wurde. Der
Fahrer wurde vom Rettungsdienst ver-sorgt, musste jedoch nicht ins
Krankenhaus transportiert werden. Die Feuerwehr klemmte die
Batterie des Fahrzeugs ab und sicherte die Unfallstelle, bis der PKW
von einem Abschleppunternehmen abtransportiert wurde. Nach etwa 60
Minuten konnte dieser letzte Einsatz des Tages abgeschlossen werden. Feuerwehr Gevelsberg