Donnerstag, 10. Oktober 2024

Kürbisse wohin das Auge schaute

Der Herbst rückt näher.
Die Zeit der Farben und Ernte der letzten Früchte und Gemüse des Jahres beginnt. Nicht zu vergessen, dass am Ende des Monats Halloween vor der Tür steht. Das Fest, bei dem die Kürbisse manch gruselige Grimasse schneiden.
Und genau diese Frucht stand im Mittelpunkt einer Tagesfahrt der Frauengruppe vom VdK Gevelsberg, die am 5. Oktober 2024 bei schönstem Frühherbst-wetter stattfand. Unter der Lei-tung von Elke Brüninghaus ging es dabei für 13 Damen auf den Krewelshof von Bauer Theo Bieger in Lohmar, zur größten Kürbisausstellung in NRW. 

Auf die muntere Reisegruppe warteten riesige XXL-Figuren aus Kürbissen, die ganz im Zeichen des Sports standen und Begeisterung für die unter-schiedlichen Sportarten weck-ten. Allesamt waren sie kunstvoll gestaltet, nahmen einen mit auf eine spannende Reise durch die Welt des Sports und zeigten letztlich welch Vielfalt und Dynamik doch in einem jeden Kürbis steckte. Reiter, Ringer, eine Tänzerin – faszinierenden Kürbis-Kunstwerke, die in ihrer Detail-verliebtheit und Kreativität einzigartig waren. „Kurzzeitig fühlte man sich sogar zu den Olympischen Spielen nach Paris versetzt, beschrieb Elke Brüninghaus ihr Empfinden, als sie den Kürbis-Eiffelturm bewunderte.
 
In diesem Jahr stand die Kürbisausstellung in Lohmar ganz im Zeichen des Sports und ließ die VdK-Frauen beim Betrachten der einzelnen „fruchtigen“ Kunstwerke ein Hauch der Olympischen Spiele von Paris 2024 verspüren

Zwischen all diesen Skulpturen fanden sich immer mal wieder beein-druckende Fotopoints, wie zum Beispiel die „Kürbis Pyramide“, die die perfekte Kulisse boten, um unvergessliche Momente bildlich festzuhalten. Und wer mutig genug war, so berichtete Elke Brüninghaus, der versuchte sich „seinen Weg im und durch das Maislabyrinth“ zu bahnen. Nicht unerwähnt ließ sie den Hofladen, wo sich knackig frische Äpfel an erntefrische Kartoffeln oder Spargel reihten. „Man erkannte sofort, mit wie viel Liebe zur Natur und Landwirtschaft Bauer Theo Bieger sein regionales Obst und Gemüse anpflanzt, erntet und verarbeitet.“ 

Bevor es am frühen Nachmittag zurück in die heimischen Gefilde ging, war noch ein Kaffeetrinken angesagt, bei welchem man sich aufgrund des konditorei-würdigen Kuchen- und Tortenbuffets nicht entscheiden konnte, welch Köstlichkeit es sein sollte. Gestärkt und gut gelaunt fuhren die Damen wieder gen Gevelsberg und waren sich einig, dass dies ein rundum gelun-gener Tag war, den man so schnell nicht vergessen wird.            André Sicks