Im vergangenen Jahr feierte der Gevelsberger Stadionlauf
seine Premiere. Rund 150 Läuferinnen und Läufer gingen dabei an den Start, um
für den guten Zweck die 3.000m auf der Tartanbahn im Stadion Stefansbachtal zu
absolvieren.
Ebenso erfreute sich auch der Kinderlauf (800m) großer Beliebtheit. Das Besondere an dieser Veranstaltung war es, dass die Teilnehmer ihre erzielten Zeiten bei Sportabzeichen-Obmann Peter Weber als absolvierte Ausdauerdisziplin für das Sportabzeichen anrechnen lassen konnten und das der Erlös des Tages dem Verein „Unsichtbar e.V.“ zu Gute kam.
Ebenso erfreute sich auch der Kinderlauf (800m) großer Beliebtheit. Das Besondere an dieser Veranstaltung war es, dass die Teilnehmer ihre erzielten Zeiten bei Sportabzeichen-Obmann Peter Weber als absolvierte Ausdauerdisziplin für das Sportabzeichen anrechnen lassen konnten und das der Erlös des Tages dem Verein „Unsichtbar e.V.“ zu Gute kam.
Dieser Erfolg ließ bei allen Beteiligten sehr rasch
die Entscheidung zur Neuauflage fallen. Am 29. April heißt es somit also nun wieder.
„Laufen für den guten Zweck“. Anmeldungen
sind ab sofort im Rathaus an der Bürgerinfo der Stadt Gevelsberg, bei den
Sponsoren oder online auf der neu eingerichteten Internetseite www.stadionlauf-gevelsberg.de
möglich.
Eine solch großangelegte
Veranstaltung, deren Erlös in diesem Jahr den Taubenvätern zu Gute kommen soll,
bedarf natürlich einer wirksamen Werbekampagne. So kam Bürgermeister Claus
Jacobi letztlich dann auch auf die glänzende Idee, einfach einmal für einen Tag
das Gevelsberger Dreigestirn als PR-Botschafter mit ins Boot zu holen. Nachdem Prinz Dirk I, die holde Jungfrau Larissa und der gesellige Bauer
Michael eine Woche zuvor bereits ihre erste geforderte These mit Bravour
erfüllt hatten, waren sie am 18. Februar aufgefordert, ihre sportlichen
Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Die Tollitäten mussten ein
karnevalistisches Sportteam in ansprechender, farbenfroher Laufbekleidung
zusammenstellen, welches das karnevalistische Volk mit athletischen
Höchstleistungen unterhalten und zugleich die Werbetrommel für den 2.
Gevelberger Stadionlauf rühren sollte.
Zunächst einmal versammelten sich die Karnevalsfreunde
im Rathaus, um dort eine übermäßige Stückzahl an Flyer und Plakaten aus den Händen
des Stadtoberhauptes entgegen zu nehmen. Mit Blick auf die Kostümierungen der
kleinen und großen Jecken zeigte sich Claus Jacobi stark beeindruckt, von dem,
was die Hippendörfer sich hatten einfallen lassen. Da gab es zum Beispiel die
flotte Hippiebraut mit ihren hohen Plateauschuhen, einige lustige Clowns, den
kleinen Spiderman sowie einen Astronauten, die ein oder andere kleine Prinzessin,
aber auch eine lustige Zitrone und man höre und staune, ein Pferd.
Angeführt vom Gevelsberger Dreigestirn, und in
Begleitung einiger Mitglieder der Ka.Ge. Grün-Weiß
Gevelsberg, brach dieses bunte Völkchen wenig später dann in Richtung
Fußgängerzone auf. Hier verteilte man die Flyer an die Bürgerinnen und Bürger, des
Prinzens Jungfrau Larissa gab mehrmals den Startschuss zu einem kleinen
Fünf-Meter-Lauf der Karnevalskids und die Tollitäten statten natürlich auch den
einzelnen Geschäften einen kurzen Besuch ab. Die Einzelhändler zeigten sich in
der Regel kooperativ und versprachen die Plakate in ihren Schaufenstern aufzuhängen.
Über den Vendômer Platz, wo zum Zeitpunkt der Aktion der Wochenmarkt stattfand,
ging es zurück ins Rathaus.
Fazit des Tages: Die These wurde zu erfolgreich erfüllt1
Eines aber, wird Dirk Wenzel, Lars-Thorsten
Sudmann und Michael Langkeit in Erinnerung bleiben; Der erstaunte Blick einer
Verkäuferin beim Hereinkommen das Dreigestirns in ein renommiertes
Juweliergeschäft sowie deren ernstgemeinter Kommentar: „Aber die Heiligen Drei
Könige sind doch schon vorbei!“. In diesem Sinne: ein
dreifach kräftiges „Hippendorf Mäh“ und „Gevelsberg Gelau André Sicks