Mittwoch, 2. April 2025

Jede Menge Geselligkeit und leckere Riewekauken im Hippendorf

Ende März eröffnete die Kirmesgruppe „Hippendorf“
traditionsgemäß ihre Kochsaison. Auf der Speisekarte standen herzhaften Reibekuchen, denen nachgesagt wird, sie seien geschmacklich „immer wieder eine Bombe“. Eine kulinarische Verköstigung, die zahlreiche Freunde des guten Geschmacks hinauf ins alte Dorf führte. „Wer zu uns kommt“, so sagten die Hippendörfer, „der genießt leckere Traditionskost und erlebt ein geselliges Miteinander.“ Und so war es dann auch und ließ die Gäste zu dem Fazit kommen, dass „hier einfach alles stimmte“. 
Für das gut bürgerliche Gericht gibt es ja bekanntlich nicht nur unendlich viele Namen (in Bayern isst man „Reiberdatschi“, im Rheinland sagt man „Rievkooche“ – um nur einige zu nennen), es kann auch in zahlreichen Variationen zubereitet werden. Kein Wunder also, dass das Küchenteam der KG „Hippendorf“ auch diesmal wieder eine große Geschmacksauswahl rund um das beliebte Kartoffelprodukt frisch zubereitete. Vorne weg stand bei vielen Gästen die klassische Version mit Apfelmus oder Rübenkraut ganz hoch im Kurs. Aber auch die Belegung mit Pfifferlings- oder Bolognesesauce, frischem Lachs, einer herzhaften Schafskäse-Knoblauch-Creme, mit Camembert an Preiselbeeren sowie mit Blutwurst und Zwiebeln löste im wahrsten Sinne des Wortes eine Geschmacksexplosion im Gaumens aus. Kurz gesagt: kulinarische Kreativität par excellence.
 
Beim Anblick der Reibekuchen lief einem nicht nur das Wasser im Mund zusammen; ein kühles Pils oder ein Weizenbier gehörte ebenfalls dazu. 

Wer abschließend glaubte, dass bei den Kirmesfreunden aus dem Hippendorf nach diesen zwei Abenden ausruhen angesagt ist, der irrte gewaltig. Bereits für den Wonnemonat Mai (23 und 24.5) steht nämlich das legendäre Spargelfest im Terminkalender. Und danach gilt dann erst einmal das Motto „Ende Juni das ist fix, gibt es Kirmes und sonst nix“.   André Sicks